Im Musterrausch des Inktober und fast schon der nächste #blickfang, also #5 …

Was Inktober bedeutet, kannst du erfahren, indem du auf das Wort klickst.

Ein neues Feld wie die Entwicklung von Mustern zu öffnen, dauert manchmal ein paar Tage, aber noch funktioniert es mit dem Nachliefern einigermaßen. Vorgenommen hatte ich mir, aus einem Foto geeignete Elemente zu isolieren, mit denen ich dann ein eigenes Grundelement zur automatischen Musterung in PS entwickeln wollte, mit denen ich aber auch manuell  Muster basteln konnte. Zur Einstimmung habe ich dann erstmal ein Gedicht geschrieben:

Sehr bald wusste ich auch, aus welchem Bild ich die Elemente nehmen wollte:

Das Originalfoto, aus dem ich alles weitere entnommen habe.

Die Bausteine:

 

Wenn man PS so einen Grundbaustein gibt, erhält man ein Muster, in dem ganz viele weiße Quadrate erscheinen, da nur völlig gefüllte Quadrate von der Automatik verarbeitet werden ( da gibt es vielleicht für mich noch mehr herauszufinden – irgendwann). Darum habe ich unter das Muster eine Farbfläche mit etwas körniger Struktur und einer aus dem Grundelement entnommenen Farbe gelegt, die diesen Webfehler verschwinden lässt. Aber diese Reihenanordnung entsprach nicht meinem Entwurf:

Durch die Farbverschiebung ist es etwas schwieriger, die Grundelemente zu erkennen, aber sie sind da, auch die eingemogelten Quadrate kann man finden, wenn man das Bild etwas vergrößert.

Um meinem Entwurf näherzukommen, musste ich die Elemente manuell zusammenschieben. (Wenn man das nach den ersten Schritten gruppenweise zusammenfasst, ist es weniger Arbeit, als es klingt.) Natürlich habe ich dann auch wieder den Filter, der Kanten mit Tinte verstärkt, hineingemixt und mit verschiedenen Farbmischungen gespielt:

Letzlich waren mir diese ganz regelmäßigen Muster aber doch zu langweilig, und so habe ich nochmal komplett manuell mit den Elementen aus dem Foto herumgebastelt – das war dann schwieriger, als ich erwartet hatte:

Und ein paar Varianten mussten auch noch sein: