Auf der Schaukel
Was Inktober bedeutet, kannst du erfahren, indem du auf das Wort klickst.
An die Regel „Tuschezeichnung“ habe ich mich gehalten, indem ich den entsprechenden Filter für die Bildgestaltung verwendet habe. Die Fotografin bin ich heute nur insofern, als ich vor ein paar Jahren alle alten Familienfotos reproduziert habe, um sie dem drohenden Verfall zu entreißen. Die Fotografin in unserer Familie war früher meine Mutter – die Montage ist von mir, diesen Beitrag widme ich meiner Schwester.
swing
beine baumeln
haare flatterm
lachen fliegt
hin her
glück ist
wenn der swing
her hin
zwischen dir und
mir weiter
schwingt
Die Originale dazu? Hier:
Darüber freue ich mich sehr, liebe Gabriele.
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so viel an wohltuender fröhlichkeit liegt in bild und wort.
beim lesen beginnt es in mir zu schwingen! das ist so schön an diesem morgen, wo die finsternis noch vor den fenstern liegt.
liebe grüße
gabriele
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A nostalgic interpretation…the smiles frozen in time…that bright sunlight….
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… and the small Ule swinging with her sister on a summer beach in Denmark … very nostalgic, I admit. Thank you for taking part in my trip to the past, dear.
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Always my pleasure!
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Wieder bin ich sehr begeistert, liebe Ule, für mich bilden Bild und Text eine Einheit und schwupps schwelge ich in Erinnerungen …
Nun gehe ich ganz beschwingt ins Bett –
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Dann schwelge schön und Fall nicht raus ☺, gute Nacht, Ulli.
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Du bist ja noch wach …
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Aber nicht mehr lange …🌙
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schööön. schwingt. 🙂
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Schwingen tut gut, wie du weißt, wie singen in der Nacht ☺
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jaaaaa! 😊
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Deine Komposition, liebe Ule,
spiegelt einen weiten Herzenshorizont,
in dem – in meiner Wahrnehmung – vieles mitschwingt.
Da ist kindliche Verspieltheit, heitere Zuversicht,
die Schönheit intensiv erlebter Schaukelaugenblicke,
luftiges und lustiges Miteinandersein, das Sehnsuchtswinken der Erinnerung
und das Ein- und Ausatmen von Verbundenheit.
Bist Du die große oder die kleine Schwester auf dem Bild?
Beschwingte Grüße von
Ulrike
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Ich bin noch heute die große Schwester, liebe Ulrike. Komisch, dass dieses Gefühl nie aufhört … Ich frage mich gerade, ob man aus dem Bild überhaupt erkennen kann, wer von den beiden Kindern älter ist … das „sieht“ wahrscheinlich eher die Intuition.
Dass du das Sehnsuchtswinken erspüren konntest, freut mich sehr.
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Schöner Schwung heute! Und heute gefällt mir der Text besser als das Bild (vermutlich zu viel Mensch für den misanthropischen Lyrifanten, hihi). Das Glück einer Doppelschaukel, übertragen auf das Glück, wenn die zwischenmenschlichen Schwingungen zusammenstimmen (und doch eine jede in ihrem eigenen Rhythmus), ist echt eine gute Idee für „swing“!
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Hier ist wirklich viel Mensch im Bild, nach deinem Kommentar sogar noch mehr, weil ich das Bild noch mal auswechseln musste. Da hatte ich doch tatsächlich vergessen, es ins quadratische Format zuzuschneiden, und das hatte ich mir für den Inktober vorgenommen.
Wenn dir der Text besser gefällt als das Bild, bricht es mir nicht das Herz, muss ich gestehen – das geht wohl sehr selten ganz ausgewogen Hand in Hand. Aber Swing geht für mich nicht ohne Menschen, auch wenn es einen Musikstil bezeichnet, den man vielleicht auch abstrakt ins Bild setzen könnte.
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