sprachlos
wenn die sprache versagt
ist schönheit doch
müssen bilder sie
sagen
wenn das dichten misslingt
ist doch poesie
müssen bilder sie
tragen
wenn es worte nicht gibt
ist hoffnung doch
müssen bilder sie
wagen

For my English speaking friends in rough translation:
speechless
when language breaks
is beauty after all
need pictures to
tell
when poetry fails
is song after all
need pictures to
provide
when there are no words
is hope after all
need pictures to
dare
Einfach wundervoll ……………….
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Vielen Dank, sehr erfreut! Herzliche Grüße.
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And I hope that in your life, you continue to have beauty, song, words, and hope, my friend. 🙂
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Thank you so much, dear Lynn. The same I hope for you, and some extra hope for the next days to come, for you and the world 😉.
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Get that positive energy going, we need it! 😉
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I promise 😊😊
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Eine kann das andere tragen.
Angeregt davon:
Kannst Du dich nicht freuen, so lache einfach , dann mag die Freude zurückkehren.
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Freu-Gymnastik?
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Lachjoga geht auch 🙂
Oder sich anschauen: „Bodhisattva in metro“. 🙂
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Danke.
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Das ist wieder ganz superb! Ausgedrückt und abgebildet!
Verrückt, dass ich’s genau anders rum in Reihenfolge und ihrer Bedeutung erlebe. Erst das Bild, dann Worte. Damit zeigen sich ja auch Erlebensprioritäten. Mit ganz herzlichen Grüßen, Petra
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Liebe Petra, danke für diesen Aspekt, man ist doch immer in Gefahr, die eigene Sicht auf Prioritäten als die einzig denkbare zu betrachten. Um so wichtiger, sich immer wieder daran zu erinnern, dass auch andere Perspektiven ebenso natürlich sind.
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Auch für mich war diese erneute Erkenntnis jetzt spannend. Wir schreiben ja hier von Momenten, wenn die Kunst ruft, aber es passiert ja auch immer wieder mal im Leben selbst. Ich dachte auch an Musiker, die zuerst einmal Musik hören.
Ganz bezaubernd habe ich das mal erlebt, als eine Tänzerin vor einem meiner Bilder zu tanzen begann. Herzlich, Petra
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Die Tanzszene stelle ich mir sehr berührend vor.
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Ja, das war ein Moment voll Glück.🙂
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oh oh, das ist ganz wunderbar, liebe ule!!
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Vielen Dank, Diana.
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So viel Tiefe in der sanft schwingenden Komposition. Ein irgendwie musikalisches Bild …
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Danke, Myriade … über das Musikalische muss ich noch nachdenken, ich wünsche mir immer, synästhetisch zu arbeiten, aber hier habe ich nicht ausdrücklich daran gedacht. Das heißt gar nichts, ich weiß: unser Tun ist oft klüger als unser Denken.
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Im Bereich der Kunst ist Denken nicht immer zielführend da kann man andere Möglichkeiten nutzen
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Wie recht du hast. Und auf anderen Gebieten kann es auch mal ratsam sein, das Denken abzuschalten. 🙃
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Jahaaa, in die Lie ie ie be 😉 🙂
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…. habe gerade so ein … „Wortversagen“ gehabt, da war und ist es sehr tröstlich, Deine Zeilen zu lesen,, das Bild zu sehen, die Kontur einer Haltung dahinter zu spüren, die wachsam ist für alles so dahin-Gesagte.
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Solche Wachsamkeit spüre ich sehr stark in deinem Schreiben, liebe Doris. Wenn Geschriebenes tröstlich wirkt, ist es nicht sinnlos, es weiter zu versuchen. Danke dir für deine Worte.
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Ganz ganz wundervoll!
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Danke, liebe Sabine. Wie schön.
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„ist Schönheit doch!“ Dein Bild spricht aus, was deine Worte verschweigen.
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Wie gut, dass du es sprechen hörst, liebe Gerda. Verschwiegen und reduziert sind sie, Hoffnung braucht keine Schnörkel.
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Wie gut ich das kenne, liebe Ule!
Von Herz zu Herz,
Ulli ❤️
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Danke dir, Ulli, dass du mir trotz deines packevollen Lebens Zeit zum Lesen schenkst.
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Ach Ule … (((<3)))
Bärenstarke Grüße 🐻
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Danke dir. 💪
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Das geht ganz tief, liebe Ule. Wunderschöne sprachliche Bilder hast Du gefunden für das Unsagbare. Also gar nicht „sprachlos“. Es ist an uns, vor so viel (sich selbst verneinender und sich damit gleichzeitig potenzierender) Poesie sprachlos zu verneigen. Mehr sag ich nicht.
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Danke, liebe Sabine, für deine ganz mitschwingenden Worte. Du bist wirklich eine Leserin, wie man sie sich beglückender kaum träumen kann. Danke, dass du hier mit mir gehst, und anderswo auch.
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