Gäste im Garten – selten und gefräßig

Nicht nur haben die Amseln unsere komplette Erdbeer- und Himbeerernte vernascht. Nun schwirren mit tiefdunklem Brummen Hornissen (gute 3 cm lang) um unseren einzigen Apfelbaum, knabbern sich in Windeseile in die noch unreifen Früchte und durch sie, bis nur noch Schale und Kerngehäuse am Baum hängen: gefährlicher Hohlraum, wenn er noch nicht von den Gästen verlassen ist und sie sich von hinten hineingefressen haben; von vorne wirkt das Obst unversehrt, aber wehe, man greift nach so einem Früchtchen!

Dennoch kann ich nicht böse sein, denn die Gelegenheit, in Ruhe in einem halben Meter Abstand mit Kamera und  Makroobjektiv auf Beute zu gehen, kostet halt ihren Preis – und es waren heuer eh nur 13 Äpfel übrig geblieben von der Blütenpracht im April.

Für euch hier also ein Teil meiner Schätze als Diaschau: