allein
ruhe – endlich
papier schabt
stift kratzt
server rauscht
lampe sirrt
doch
knackt das fenster
herzgepolter
vor schreck
(Beitragstext zu Frau Paulchens Lyrikwoche (frapalywo), die sich seit dem 1.Mai unter dem Motto „Geräusche“ ereignet. Der dritte Impuls: im alleinsein)
Danke, liebe Ule,
für diese beklemmende, geradezu verstörende „Stille“. Man zuckt beim Lesen richtig zusammen….
Lieben Gruß
moni
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Hallo Moni, ich hoffe, dein Herzgepolter hat sich schnell wieder erholt. Es fehlte der Beipackzettel: „Lesen kann Ihre Gesundheit gefährden.“ Danke für deinen Besuch!
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Spannung beim Lesen gehört zum „gesunden“ Stress, liebe Ule 🙂
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Solche Leserinnen lob ich mir!
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Da hast Du einen spannenden Moment eingefangen. Wie laut Stille doch sein kann – aber um wieviel lauter das Geräusch, das die Stille bricht, und der Schreck darüber. „Herzgepolter“ ist ein wunderschönes Wortbild dafür.
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🙂 Danke für deine wohlwollenden Worte. Ich war nicht so ganz glücklich mit diesem Impuls und bin es nicht mit dem Text (nicht einer meiner stärksten jedenfalls), formal jedenfalls.
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Aber für das „Herzgepolter“ hat sich der Impuls echt gelohnt. Und ja, es ist wie immer bei frapa…: Die Impulse werden täglich schwieriger…
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Vielleicht liegt es daran, vielleicht mag ich zur Zeit so eine fremdbestimmte Disziplin nicht … dabei bestimme ich, wie immer, doch selber, ob und was ich schreibe.
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mag ich! sehr!
ein gedicht zu mitgehen! herzgepolter…das ist schön!
liebe grüße
gabriele
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🙂 🙂
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