fenster zum meer
woge um woge
wiegt dich in den schlaf
zieht dich aus dem leben
aus der zeit
unaufhörlich
grundrauschen
stimme spur schatten
gelöscht
(Beitragstext zu Frau Paulchens Lyrikwoche (frapalywo), die sich seit dem 1.Mai unter dem Motto „Geräusche“ ereignet. Der dritte Impuls: am meer)
Hammer Foto! ich höre es rauschen…
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O, ich sehe gerade zufällig, dass ich deinen Besuch hier noch gar nicht bemerkt habe. Freut mich auch nach der langen Zeit sehr, dass dir das Foto gefallen hat.
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auch ich finde das foto unglaublich faszinierend. es erinnerte mich sogleich an einem abend in kroatien… ich hoere sie, die meer-melodie deines gedichtes. lg
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Ich freu mich immer besonders, wenn der Klang des Bildes und die Bilder des Textes einander stärken – und meine lieben Gäste hier das spüren.
Danke für deine Worte, liebe Ulrike.
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Das Foto ist der Hammer! Und der Text, ja, er hat so ein schönes Schwingen, wie die Wogen, und er fängt die beruhigende Wirkung des Meeres (sozusagen im Sinne einer Meer-Leere) gut ein. Ja, da kannst Du zufrieden sein!
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🙂
Bei Texten über das Meer nicht ins Schwingen zu kommen ist mir unmöglich, glaube ich.
Es wäre mal ein interessantes Experiment.
Das Foto war ursprünglich total unterbelichtet (einer meiner frühen Versuche) – ich musste ein bisschen herauslocken, was in ihm steckt, hab aber nichts hinzugefügt.
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Such a mysterious image, I like it!
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It’s one of my earlier pictures, when neither equipment nor experience were much developped. But I like it nevertheless. Originally, it was much darker, and I had to use some Photoshop tricks to get some light in it. But now, it’s got the look I remember the situation had.
Nice to meet you here again.
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And isn’t it great that we can revive older images so easily, at least most of the time?
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That’s the reason why I’ve got such a vast archive: the moment I’m about to delete a photo, I think that maybe it will be useful some day. Terrible!
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dieses gedicht rauscht in den ohren nach. man muss es laut lesen!
es ist wunderschön!
liebe grüße
gabriele
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Danke, liebe Gabriele. Heute bin ich auch etwas zufriedener, als mit dem gestrigen Gedicht. Du kennst das sicher: wenn man mit einem Text sehr gekämpft hat, ist das Verhältnis zu ihm anschließend gespalten: einerseits liegen Sorgenkinder uns mehr am Herzen, andrerseits nehmen wir ihnen übel, dass sie sich so lange gesperrt haben.
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