Lesen, Schrift und Schreiben
gehören immer zu mir, sogar, wenn ich äußerlich nicht schreibe.










führung
auf den richtigen fuß gestellt
und ich merke es nicht
denke oder
verstehe nicht
stehe aber auf
- ungläubig -
dem richtigen fuß
ungläubig
wünsche ich sträube
mich doch spüre
eine welt wartet
will herein
mit dem nächsten schritt
Hi Ule
Anmutige Zusammenstellung der Bilder. Danke fürs Zeigen.
Mit herzlichen Grüßen vom kleinen Dorf am großen Meer
The Fab Four of Cley
🙂 🙂 🙂 🙂
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Vielen Dank für euer Interesse und die Grüße vom großen Meer.
Ule
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deine fotos und worte begeistern mich einfach!
liebe grüße aus einer langen zeit der abwesenheit
von gabriele
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Danke liebe Gabriele. Es ist so schön, von dir zu lesen. Hoffentlich geht es dir gut.
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Danke, das freut mich 🙂
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wunderschön in Text und Bild…
lg wolfgang
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Danke, das freut mich 🙂
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Genauso fantastisch wie die vorige Reihe. Das vom Winde verwehte Buch ist genial und super schön zugleich. Der Blick aus dem Fenster mit dem Notizbuch davor hat fast was poetisches. Man muß gleich an Schriftsteller und Schriftstellerinnen denken, die bestimmt oft einen ähnlich kreativen Platz eingenommen haben oder sich von solchen Blicken inspirieren ließen.
Außerdem gefallen mir hier deine 3 letzten Werke besonders gut: Zeichnung, wie Aquarell wie Collage. Sehr schön! Freue mich auf mehr 🙂
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Mehr ist in Vorbereitung 🙂.
Es ist so schön, wenn Menschen sich mitfreuen über ein gelungenes Foto oder eine Zeichnung, Almuth! Danke vielmals dafür.
Das Fenster mit dem Blick auf die Dünen ist wirklich sehr romantisch. Ich hatte es vor etwa vier Jahren schon mal mit einem Gedicht gepostet. Als ich es nun wieder sah wurden mir einige Macken bewusst (schiefer Rahmen, störender Wecker auf dem Tisch…), und mir fiel auf, wie viel Handwerk der Bildbearbeitung ich seitdem dazugelernt habe. Also neu entwickelt – nun gefällt es mir besser.
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Ich erinnere mich vage an das Bild damals. Ist doch schön, wenn du es jetzt mehr nach deinen Wünschen gestalten konntest 🙂 Jedenfalls sind viele schöne Bilder dabei!
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🙂
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Na, das sind doch mal Selfies ganz nach meinem Geschmack! Und das erste Bild ist wirklich ein Meisterwerk, Geduld zahlt sich aus. Aber auch die ganze Serie: wunderschön!
O, die „Strudelhofstiege“ hat mich den Sommer vor der Pandemie begleitet (sprachlich einfach ein Fest!), an die „Dämonen“ hab ich mich noch nicht rangetraut. Grüße von der Havel!
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Also, wer Die Strudelhofstiege genossen hat, wird auch Die Dämonen schätzen. Aber, wie schon gesagt: für eine laaange, ungestörte Zeit geeignet.
Diese zweite Serie kommt dir sicher auch thematisch am nächsten. Mal sehen, was als nächstes drankommt. Grüß mir Havel, Spree und Mann von Herzen, bitte.
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What a terrific next act after the first Selfies Without Me! I like the way you explore different aspects of reading and writing. The first photograph is gorgeous with the beautifully blurred page and the cool outdoor light – it makes me want to sit outside and read. Every detail in that image is perfection. You should print and frame it. I love #3, too – the angles and colors. In #4 you took a risk and it worked. There’s a feeling of motion, of life. Is #6 from Rugen? How beautiful! Calm and order are evoked in this photo, a feeling I often think is impossible to create these days. #7 is fascinating – what’s going on here? The bookmark is placed very precisely so that little cowboy is poised to go, well nowhere? 😉 I love the colors in #8 and what a good idea to include the hand drawing! The last image, a well-designed collage, might mean more if I knew which words are included, but it’s still attractive.
Can you explain the difference between schreiben and schrift? Is it like writing and script? The translator says „writing“ for both words. 😦
Really wonderful, Ule, I think summer suits you.
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The text I took an excerpt from for the collage, is one of my Tango poems, sorry I forgot to translate it. Here it is:
guided
put on the right foot
and I don’t notice it
don’t think nor
understand
but I’m standing
– in disbelief –
on the right foot
in disbelief
I wish reluctantly
feel that
a world is waiting
wants to come in
with the next step
Did you recognize the stem of the flax plant that I drew in the collage?
schreiben here means the action of writing , schrift what comes out of the action i.e. what you can see on paper after having written something. There are several other meanings, but in this case here it comes closest to what I meant.
In #7, I just stacked some books and papers with the bookmark on top. The bookmark is cut from a photo I took of the Baltic Sea some years ago, crazy color the water there shows from time to time in summer. I do not remember the book the little cowboy lives in I’m afraid.
#6 was taken on the isle of Juist in the North Sea where I had that dream of a room looking over the dunes landscape behind the beach.
The idea for #4 was actually initialized by you, when you photographed the bookshelf through the glass door in our living room, do you remember?
Thank you so much for making me happy by your remarks on the first photograph which was made on the first day with my new Fuji camera and built the foundation of an everlasting friendship with it.
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How did I miss your reply? Sorry! How nice to have inspired you – it was my pleasure to make those photographs that day, which seems so far away now. I didn’t recognize the flax plant, my fault. Thank you for the translation and for explaining schreiben and schrift. Schreiben might be close to the English word, „scribe“ as a verb, „to scribe“ is to write. There are many layers to your work and I think I barely even get to the first one!
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You are the one of all who gets to the deepest layers, dear Lynn. If there is always one more, it is just how it is meant to be. Thank you for coming back here.
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Das ist ein großartiger Beitrag in Bild und in Wort! Das erste Bild ist gleich d e r Hingucker, aber so geht’s ja weiter., ein Bild nach dem anderen etwas Besonderes genau wie dein Gedicht. Ein Genuss alles, zusammen und im Detail! Danke für’s Teilen! Herzlich, Petra
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Danke dir für deinen überschwänglichen Kommentar, Petra. Nachdem ich so lange gebraucht habe, um die Selfies-Serie zu verwirklichen, bin ich jetzt froh über solche Resonanz.
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Nun bin ich noch mal hier auf der Suche nach etwas Neuem von Dir, finde nichts, aber lese das Gedicht noch einmal und finde es hier: einen Neuanfang! Ja dann, einen guten Sonntag! Herzlich, Petra
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Auch dir einen guten Sonntag, liebe Petra. Der PC ist schon hochgefahren, Neues folgt in diesen Tagen.
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Freu mich drauf!
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I always like to read! May be it story, or news or any article. 👌
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Very kind, thank you!
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Welcome. Stay blessed 💞
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Ich bin Buchliebhaber, lese aber wenig.
Wenn, dann Sachbücher: Politik, Wissenschaften, Philosophie.
In Kreta hatte ich zwar drei Bändchen dabei, aber las nur ein Buch. Wobei das Buch aus unabhängigen Kapiteln bestand.
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Das ist bei mir ganz anders.
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Offensichtlich 😀
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Heimito von Doderer? Habe ich das richtig erkannt? Ich wollte schon immer mal was von ihm lesen. Bin auf deine Besprechung gespannt!
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von Doderer, ja. Mein diesjähriges Sommer-Leseprojekt … erst Die Strudelhofstiege, dann Die Dämonen (gerade abgeschlossen).
Im Moment bin ich einfach froh, durch zu sein. Es war laaang. Eigentlich liebe ich dicke Schmöker, aber Doderer ist schon sehr ausführlich.
Andererseits taucht man lesend völlig in die politischen und sozialen Verhältnisse der Wiener Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts ein, das ist schon eine besondere Erfahrung. Man muss aber dran bleiben, Lektürepausen lassen schnell den Kontakt zum Buch abreißen.
Stilistisch habe ich Doderer sehr genossen, er kann komplexe Sätze schreiben, ohne den Überblick zu verlieren – und ohne dass mir der Faden reißt. Das können nicht mehr viele heutige Autoren.
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Ich lasse mich gerne inspirieren, Heimito von Doderer endlich zu lesen. Ich hab immer hinein geschaut, aber mich hat es bislang noch nicht gepackt. Vielleicht ist bei mir diese Übergangsphase des K.u.K. so sehr mit Musils „Mann ohne Eigenschaften“ verbunden und Hermann Brochs „Die Schlafwandler“, dass ich keine Dringlichkeit fühlte, Heimitos Sicht der Dinge zu explorieren. Oft hat mich ein solches Gefühl in die Irre geleitet 🙂 Danke für den Tipp.
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Hineinschauen funktioniert bei diesen beiden Romanen auch nicht, jedenfalls bei mir, hineinfallen lassen ist nötig.
Auch bei Musil war das so, allerdings ist das schon Jahrzehnte her … streckenweise fühlte ich mich von Doderer zu Musil versetzt, obwohl Der Mann ohne Eigenschaften etwa 15 Jahre eher spielt. Aber ich glaube, auch er bewegt sich in einer erzählten Zeit von einem Jahr, wie Die Dämonen, oder irre ich mich da? Vielleicht sollte ich ihn mal wieder lesen. Zur Zeit wäre mir das aber zu viel maskuline Perspektive, ich brauche wieder weibliche Sicht und Erzählweise für eine Weile.
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Das erste Foto *schwärm* man weiß nicht wo das Buch endet und die Welt beginnt …
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Auf dieses bin ich auch stolz, muss ich gestehen. Eins der ersten Bilder mit der neuen Kamera: lange belichtet, immer wieder gewartet, bis ein Lüftchen mal wieder eine Seite umblätterte, zig Fehlversuche. Aber dieses Bild war mir alle Leiden wert. 🙂
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Es ist wirklich ein Prachtstück !
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🙂
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wow, schönst, alles!! bei jedem dieser fotos gerate ich ins schwärmen, liebe ule, ganz fantastisch. (dieser schreibplatz in den dünen!!) und dein gedicht rundet das ganze aufs wunderbarste ab.
begeisterte grüße! diana
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Wie schön, dass du mit gegangen bist bis zum letzten Schritt, danke sehr. Dieser Schreibplatz ja, er bleibt ein Sehnsuchtsort … ich weiß nicht mal, ob es das Haus noch gibt.
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wunderbar! Diese buchlastige Matinee…🤸♀️
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Freut mich, wenn’s gefällt 🙂! Mit Büchern und Papier kann man einfach nichts falsch machen.
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