Da hast du deine geliebten Tulpen wunderbar in Szene gesetzt liebe Ule. Ja, ein bißchen Wehmut scheint immer wieder mit dabei zu sein. Man bekommt es nie ganz aus dem Kopf.
So ist es, Almuth. In jeder Freude steckt sofort die Mahnung, nicht zu vergessen, was anderen Menschen in diesem selben Moment geschieht. Ganz auf Schönes zu verzichten will mir aber nicht gelingen. Und wem sollte das auch helfen? Vielleicht sind Glücksmomente sogar um so nötiger als Kraftquelle?
„Normalerweise“ gehen wir ja nicht so durchs Leben. Es geschieht immer irgendwo etwas Schlimmes und wir können nicht immer dran denken, aber diesmal, wo es so nah ist, wo so viele Menschen herkommen und ihr Leid mitbringen, fällt es schwer, es auszublenden. Solange man nicht aktiv hilft, denke ich, ist es sinnvoll, nach Glücks- und Entspannungsmomenten zu suchen. So kann man auf jeden Fall eine größere Kraftquelle für sich und andere sein und auch eher hilfreich sein. Wenn ich zu Hause alleine verzweifle, ist wirklich niemandem geholfen.
So true. Your image conveys that deep, luxurious feeling one gets from tulips when they’re at the height of their bloom and afterward, as they fade. But I can see the melancholy that Petra mentioned, too, and I’m sorry that spring is marred by this stupid war, so near to Germany.
These tulips are also a little like a crowd of women in ball gowns at the end of the party.
The translater said: „intoxicating and voluptuous“ so uppig is voluptuous? I like that word. 🙂 Greetings from afar, Ule!
Thank you for your greetings, dear friend! Yes, spring feelings and anything else that is normally beautiful is marred this year, even the beauty of tulips.
I love your metaphor of the women in ball gowns when the party is over: I can see some stains of champagne and crumpled dress fabric, too, and always will in future tulip petals from now on.
üppig means voluptuous, yes, and there is not much requiring to be named this way like a bunch of tulips.
Berauschend und üppig, ja! Voll Farbenzauber! Und doch mit zurückhaltender Farbigkeit. Diese Tulpen strahlen für mich Melancholie aus. Was für ein Kontrast! Hast du den Strauß zusammengestellt?
Er ist aus Resten zweier verschiedener Sträuße entstanden, mal wieder der Beweis, dass jede wie auch immer geartete Kombination von Tulpen harmoniert.
Du empfindest mein Gefühl nach: dieser Frühling ist nicht von derselben unschuldigen Fröhlichkeit erfüllt, wie es die vergangenen waren, liebe Petra.
Danke für deinen Besuch hier, diesen und all die anderen, die mir Freude bereiten.
Hübsche Ästhetik, gelungenes Foto, wenn auch ziemlich körnig. Ansonsten sehe ich angewelkte Blüten. Nicht mehr ganz frisch Deine Tulipan. Morbider Charme, gell? Koketterie mit Vergänglichkeit und Tod? Welch ein Kontrast zur Intention des Frühlings! Passt aber auf spezielle Weise zur Passionszeit: Tod und Auferstehung – Hier nur in zunächst anderer Reihenfolge.
Ganz recht: so körnig fotografiert das Smartphone bei wenig Licht, was hier zur Störung des Frühlingsgefühls beiträgt. Ungebrochene Frühlingsfreude mag in diesem Jahr bei mir nicht aufkommen, auch weniger christliche Perspektiven haben ihre Passionszeiten.
Die Farben der Tulpen waren im frischen Zustand nicht annähernd so vielfältig und interessant.
Danke, dass du dich mit diesem Bild so differenziert auseinandersetzt.
Fotografiere selber und weiß sehr wohl um den beschriebenen Reiz.
Ja, die Körnigkeit (welch ein Wort!) als Gestaltungsmittel; und v.a. ohne Bearbeitung 👍
Endlich wieder Tulpenzeit! Ich nehme mir immer vor, sie erst zu kaufen, wenn sie im Freien blühen, aber ich schaffe es selten. Diese sind so interessant von halb unten fotografiert 🌷
Sie guckten in alle Richtungen aus dem Strauß, so waren immer welche von unten und von oben zugleich im Bild.
Durch die Dämmerbeleuchtung im Raum haben sich diese eigenartigen Oberflächenstrukturen gezeigt (besonders deutlich in der Blüte oben links), sie wirken fast etwas malerisch. Handyfoto halt.
Meiner Frau kaufte ich unlängst zwei Tulpensträusse.
Wie die meisten Frauen schätzt sie Blumen besonders auf dem Tisch.
Früher versuchte ich ihren besonderen Glanz zu fotografieren.
Sie hat durch jemand anderes Tulpen bekommen, in dessen Blütenblättern sich grüne Zungen zeigen. Ausgerechnet grün.
Meine blauen hat sie schon entsorgt, sie hielten nicht lange. Zwei steckte sie noch in eine Keramikfassung, die wie ein Stein wirkt und ins Wasser einer grösseren Vase gelegt wird. Doch auch das ist vorbei.
So beautiful ❤️
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Thank you very much!
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You welcome 🥰
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Da hast du deine geliebten Tulpen wunderbar in Szene gesetzt liebe Ule. Ja, ein bißchen Wehmut scheint immer wieder mit dabei zu sein. Man bekommt es nie ganz aus dem Kopf.
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So ist es, Almuth. In jeder Freude steckt sofort die Mahnung, nicht zu vergessen, was anderen Menschen in diesem selben Moment geschieht. Ganz auf Schönes zu verzichten will mir aber nicht gelingen. Und wem sollte das auch helfen? Vielleicht sind Glücksmomente sogar um so nötiger als Kraftquelle?
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„Normalerweise“ gehen wir ja nicht so durchs Leben. Es geschieht immer irgendwo etwas Schlimmes und wir können nicht immer dran denken, aber diesmal, wo es so nah ist, wo so viele Menschen herkommen und ihr Leid mitbringen, fällt es schwer, es auszublenden. Solange man nicht aktiv hilft, denke ich, ist es sinnvoll, nach Glücks- und Entspannungsmomenten zu suchen. So kann man auf jeden Fall eine größere Kraftquelle für sich und andere sein und auch eher hilfreich sein. Wenn ich zu Hause alleine verzweifle, ist wirklich niemandem geholfen.
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So true. Your image conveys that deep, luxurious feeling one gets from tulips when they’re at the height of their bloom and afterward, as they fade. But I can see the melancholy that Petra mentioned, too, and I’m sorry that spring is marred by this stupid war, so near to Germany.
These tulips are also a little like a crowd of women in ball gowns at the end of the party.
The translater said: „intoxicating and voluptuous“ so uppig is voluptuous? I like that word. 🙂 Greetings from afar, Ule!
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Thank you for your greetings, dear friend! Yes, spring feelings and anything else that is normally beautiful is marred this year, even the beauty of tulips.
I love your metaphor of the women in ball gowns when the party is over: I can see some stains of champagne and crumpled dress fabric, too, and always will in future tulip petals from now on.
üppig means voluptuous, yes, and there is not much requiring to be named this way like a bunch of tulips.
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Champagne stains and wrinkled silk…beautiful even as they fade…I hope you can take solace in spring’s üppig sounds and sights and smells. 🙂
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Berauschend und üppig, ja! Voll Farbenzauber! Und doch mit zurückhaltender Farbigkeit. Diese Tulpen strahlen für mich Melancholie aus. Was für ein Kontrast! Hast du den Strauß zusammengestellt?
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Er ist aus Resten zweier verschiedener Sträuße entstanden, mal wieder der Beweis, dass jede wie auch immer geartete Kombination von Tulpen harmoniert.
Du empfindest mein Gefühl nach: dieser Frühling ist nicht von derselben unschuldigen Fröhlichkeit erfüllt, wie es die vergangenen waren, liebe Petra.
Danke für deinen Besuch hier, diesen und all die anderen, die mir Freude bereiten.
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Hübsche Ästhetik, gelungenes Foto, wenn auch ziemlich körnig. Ansonsten sehe ich angewelkte Blüten. Nicht mehr ganz frisch Deine Tulipan. Morbider Charme, gell? Koketterie mit Vergänglichkeit und Tod? Welch ein Kontrast zur Intention des Frühlings! Passt aber auf spezielle Weise zur Passionszeit: Tod und Auferstehung – Hier nur in zunächst anderer Reihenfolge.
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Ganz recht: so körnig fotografiert das Smartphone bei wenig Licht, was hier zur Störung des Frühlingsgefühls beiträgt. Ungebrochene Frühlingsfreude mag in diesem Jahr bei mir nicht aufkommen, auch weniger christliche Perspektiven haben ihre Passionszeiten.
Die Farben der Tulpen waren im frischen Zustand nicht annähernd so vielfältig und interessant.
Danke, dass du dich mit diesem Bild so differenziert auseinandersetzt.
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Fotografiere selber und weiß sehr wohl um den beschriebenen Reiz.
Ja, die Körnigkeit (welch ein Wort!) als Gestaltungsmittel; und v.a. ohne Bearbeitung 👍
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Endlich wieder Tulpenzeit! Ich nehme mir immer vor, sie erst zu kaufen, wenn sie im Freien blühen, aber ich schaffe es selten. Diese sind so interessant von halb unten fotografiert 🌷
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Sie guckten in alle Richtungen aus dem Strauß, so waren immer welche von unten und von oben zugleich im Bild.
Durch die Dämmerbeleuchtung im Raum haben sich diese eigenartigen Oberflächenstrukturen gezeigt (besonders deutlich in der Blüte oben links), sie wirken fast etwas malerisch. Handyfoto halt.
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Ich habe gerade keinen großen Bildschirm und werde morgen „nachsehen“ 🐳
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Zu viel der Ehre! 😉
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Keineswegs 🌷
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O, wunderbar: Tulpenzeit!
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Nicht wahr!
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Meiner Frau kaufte ich unlängst zwei Tulpensträusse.
Wie die meisten Frauen schätzt sie Blumen besonders auf dem Tisch.
Früher versuchte ich ihren besonderen Glanz zu fotografieren.
Sie hat durch jemand anderes Tulpen bekommen, in dessen Blütenblättern sich grüne Zungen zeigen. Ausgerechnet grün.
Meine blauen hat sie schon entsorgt, sie hielten nicht lange. Zwei steckte sie noch in eine Keramikfassung, die wie ein Stein wirkt und ins Wasser einer grösseren Vase gelegt wird. Doch auch das ist vorbei.
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Irgendwann ist halt Schluss – aber die Zeit kurz davor: himmlische Pracht.
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Das stimmt auffallend. 🙂
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