Mühlenbach
Nach ein paar Regentagen führt der Mühlenbach in unserer Nähe wieder Wasser. Im Ort wird er „Becke“ genannt, und früher war er ein beliebter Spielplatz der hiesigen Kinder. Heute ist es den Eltern vielleicht zu gefährlich, ihre behütete Nachkommenschaft dort spielen zu lassen, oder den Kindern ist es dort nicht spannend genug (kann ich mir nicht vorstellen!). Und da Myriade erklärtermaßen fotografisch wassersüchtig ist und mich so oft mit interessanten Wasserfotos erfreut, widme ich ihr diese kleine Versuchsreihe.
Für mich war die Becke der ideale Platz, um zu probieren, was meine neue Kamera kann. Die große Spiegelreflex war mir von Anfang an zu unhandlich, um sie immer dabei zu haben, und viele Bilder blieben unverewigt. Um manche tat es mir leid.
Nun habe ich eine kleine Kompaktkamera, die in Hosen- oder Jackentaschen passt, die kann wirklich immer dabei sein. Also ging es nun darum, mit dem neuen Werkzeug vertraut zu werden und zu sehen, ob es tut, was ich von ihm erwarte. Seht selbst:
Sehr schöne Werke di du aus deiner Sicht zeigst, und so reduzierst, dass sie mich sehr ansprechen.
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Das freut mich, Monique, danke. Was wir machen, ist sehr unterschiedlich, aber trotzdem schätze ich deine Arbeiten auch.
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Oh wie schön…
Ich spiele momentan mit dem Gedanken, mir einen Graufilter zuzulegen. Denk bloß: ich und so’n Filterkram… ;-)))
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Ein Graufilter (besser mehrere verschieden starke) sind sehr praktisch, wenn du lange belichten möchtest, z. B. für Bewegungsunschärfe, und die Szene aber zu hell ist dafür.
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Ich habe mir jetzt einen für 3 Stufen bestellt, mal sehen, wie wir einander verstehen werden… 🙂
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Oh, schon gesendet… Wollte noch sagen: gleich mehrere zu kaufen ist mir zu viel (und die variablen scheinen ja bei Teles oder Weitwinkel nicht so günstig zu sein), zumal ich noch rausfinden muss, welches Objektiv mir dafür das liebste ist.
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fantastisch!
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😊☺😊
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They’re beautiful. They really convey the energy of that water. Beautiful colors, too. Resting the camera on the railing – right! And using the late sun and slow exposure to the best effect. I love what you did and I can imagine you smiling. My favorite is the first – or would you call it the second? The first in the series – I hope you understand. 🙂
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Yes, I do. By the way, you know the small brook where I set my camera on the railing: we stood there once talking a while about the trees growing on its banks.
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Deine schönen Bilder zeigen die zahlreichen Verwandlungen eines Allerweltstoffs, des Wassers. Es ist als wollte es unter dem Einfluss von Licht und Energie alles Möglichkeiten ausprobieren.
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Ich glaube, du hast Recht: Wasser probiert immer alle Möglichkeiten aus, darum fasziniert es so viele Menschen.
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Haha, wieder ein neues Wort gelernt 😉
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Unermüdlich, wie es alle ernstzunehmenden Literatinnen sein sollten 😉…
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🙂
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Ohhhhhhh, vielen Dank für die Widmung !! Das macht die Bilder noch ein Stück schöner, als sie ohnehin schon sind. Diese Gold-Effekte stammen von irgendeiner Lichtquelle? Vor allem das erste ❤ Ich vermute diese fantastischen Fäden entstehen durch lange Belichtung von sprühendem, spritzendem Wasser ….. Ein Augenschmaus
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Diese Lichtquelle nennen wir hier im Münsterland Abendsonne 🙂. Du siehst das ganz richtig: die Feenfäden bestehen aus lange belichtetem bewegten Wasser. Fein, dass dich die Bilder freuen.
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Tolle Bilder hast du gemacht, ganz tolle Effekte. Manches könnte auch gemalt sein. Wenn man es nicht wüßte, würde man bei manchen Aufnahmen gar nicht an Fotos denken. Beim 2. Bild zum Beispiel, etwas auch beim 1. und letzten. Sehr schön. Die Bläschen-Strukturen gefallen mir besonders gut. Bitte mehr davon 🙂
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O, danke, liebe Almuth! Die Freuden der langen Belichtungszeiten bei bewegten Motiven bringen diese malerischen Effekte. Man braucht halt eine Stütze für die Kamera, denn verwackelte Bläschen sind nicht so der Hit.
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Das hat dann ja geklappt 🙂
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😊😊😊
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Das sind sehr schöne Motive! Da sprudelt’s, zischt und rauscht ganz munter!
Doch lässt du es absichtlich so weich gezeichnet? Herzlich, Petra
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Das weiche Wasser entsteht durch die lange Belichtungszeit (1/10.Sek), die ich wegen des Dämmerlichtes dort brauchte. Dann wird alles Bewegte im Bild so seidig-unstrukturiert. Was sich langsamer oder gar nicht bewegt, bleibt scharf. Nicht dass du jetzt meine ruhige Hand überschätzt: Die Kamera war solide am Brückengeländer abgestützt.
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Oh, mehr davon, wünscht sich der ebenfalls wassersüchtige Lyrifant.
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Wässriger wird es laut Wettervorhersage sehr bald. Die nächsten Bilder sind für dich. .-)
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Feine Bilder! Gefallen mir gut. „Die Kleine“ kann was, Liebe Grüße
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Die richte ich ihr gerne aus, lieber Jürgen.
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Super interessant.
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Das freut mich, danke.
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