könnte dieses Huhn von Rügen sein
und somit dabei unterstützen, jemandem in die Augen zu sehen und ihm/ihr zuzulächeln. Das erinnert mich an den sehr geliebten Roman Die Entdeckung der Langsamkeit von Sten Nadolny, in dem es auf Seite 11 heißt „Hühnern fehlte der gesammelte Blick …“.
Gerda Kazakou hat in diesem Beitrag daran erinnert, wie sehr ein Lächeln die Welt verändern kann, besonders ein Zulächeln.
In dem anschließenden Kommentargespräch haben wir verabredet, an jedem ersten Tag eines neuen Monats (also morgen) um 13 Uhr nach Mani-Zeit = 12 Uhr (deutsche Zeit) jemandem zuzulächeln.
Je mehr Menschen das gleichzeitig tun, umso spürbarer muss die Welt in dem Moment doch in Freundlichkeit aufatmen, oder?
I forgot to mention the idea of smiling at someone deliberately on the first of the month at noon, GMT. It won’t work here – it’s the middle of the night – but anything that reminds us to smile more is good, I agree with that! 🙂
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I’m sorry, yes, this seems to be a European action, and one for New York, maybe, thinking of Sinatra’s „city that never sleeps“ 😉.
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I looked at this briefly yesterday (the first of the month) and smiled. 🙂 Now I’m back to tell you that, and I smiled again. I have a question about the image – did you consider putting the lighter, golden color behind the head instead of behind the tail?
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How good it is to imagine you smiling, dear Lynn!
I tried both possibilities and found, this way looked better (I really love the delicate light shining through the hen’s tail feathers).
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Das habe ich wohl verpasst, schade!
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Ich will jetzt nicht behaupten, der erste Januar sei die nächste Gelegenheit 🙂 … ich hoffe für dich, dass es bis dahin unzählige gibt.
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Wie schon mal anderweitig erwähnt: Meine Frau macht das ganz oft, Passanten anzulächeln 🙂
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Das macht Spaß … ich tu das auch …
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Liebe Ule, ich bin gerade zurück auf dem Berg, im Tal habe ich wieder einmal festegestellt, wie dankbar die VerkäuferInnen für mein Lächeln, meine Freundlichkeit waren und sind. Gerdae jetzt in der Vorweihnachtszeit schauen sie in viele gehetzte Gesichter, in ungeduldige, gestresste – ja, lass uns lächeln 🙂
Dein Huhn ist zum verlieben schön – ja, ich liebe eben auch Hühner und nicht nur Bienen 😉
herzliche Grüße
Ulli
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P.S. Nadolnys Buch habe ich auch sehr gerne gelesen und es wohnt noch in mir …
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Zum Glück ist Liebe ja ein nichtausschließendes Gefühl, das sich vermehrt, je mehr man es verschenkt. Sie reicht also für noch viel mehr als für Hühner und Bienen.
Ebenso ist es mit dem Lächeln, ich sende dir hier gerade mal eins mit meiner Antwort 🙂.
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🙂 wie wahr, die Liebe kann allumfassend sein, sobald man sein Herz öffnet! 🙂
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The same here, sowohl was das Lächeln, das göttliche Huhn und Nadolny angeht. Zuletzt las ich von ihm „Das Glück des Zauberers“, noch auf meiner Liste steht „Weitlings Sommerfrische“. Kennst Du das? Schön finde ich auch, dass dieses Dein Huhn wie eine Eisblume am Fenster wirkt und sich so vor dem Winter und der Erinnerung verbeugt (denn solche Eisblumen gibt es wohl heute kaum mehr). Liebe & lächelnde Grüße!
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Herr Weitling wohnt zwar schon seit einigen Monaten bei mir, wartet aber noch auf gebührende Beachtung – ich komme meinen Lektüre(wieder)entdeckungen kaum nach, zur Zeit mal wieder Klaus Mann, den ich vor Jahrzehnten schon großartig fand.
Das eisblumige des Huhns war mir gar nicht so aufgefallen, ich hatte mehr eine feine Metallprägung gesehen, aber du hast natürlich recht: auch Väterchen Frost kommt hier als Künstler in Betracht.
Das reale Huhn hat uns im vergangenen Jahr köstlichste Frühstückseier beschert.
Ich danke dir für deinen Besuch und wünsche dir einen gemütlichen Adventssonntag, lieber Simon.
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Tolles Huhn
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Im realen Leben, wie in der Abstraktion – es dankt für das Kompliment!
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ich lächle schon mal dir zu, liebe Ule, für dein Huhn und das Lob der Langsamkeit (das Buch hab ich auch sehr gern) und überhaupt! Morgen dann wieder! Grüß aus Athen! Gerda
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danke, ich lächle zurück (tu ich zum Glück eh öfter als nur am Monatsersten)und bin nicht überrascht, dass du John Franklins Geschichte kennst und magst.
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