Das ist ja so aufregend

Nun habe ich begonnen, was ich schon seit Jahren plane: Das erste Lyrikbändchen ist in der Mache!

Was alles dazu gehört, wie lange alles dauert, wie unerwartet einfach und wie unerwartet schwierig vieles ist, endgültig lehrt das weder YouTube noch Fachliteratur, sondern das Selbermachen, das Ausprobieren. Und damit bin ich seit Tagen und noch eine Weile beschäftigt. Es macht so viel Freude, dass es mir fast den Atem nimmt, manchmal.

Heute hatte das Vorsatzpapier erstmal jede Menge Überraschungen für mich: es rollte sich kriminell beim Einkleistern, es klebte schief, obwohl ich es gerade geschnitten hatte… – hach, aber beim ersten Mal fehlt halt völlig das Zweitwichtigste: die Erfahrung. Aber vom Wichtigsten habe ich jede Menge: Begeisterung.

Alles von Hand, von A bis Z, in kleiner, nummerierter Auflage von 30 Exemplaren, ein dünnes Bändchen mit zehn bislang unveröffentlichten Gedichten (eine Kostprobe gibt es in den nächsten Tagen) und dazugehörigen Fotos – meine Hommage an Hamburg, genauer an die Treppen von Hamburg.

Zum Gedichteschreiben ist da momentan kaum Zeit, aber den Fortschritt der Buchproduktion werde ich dokumentieren. Hier sind die ersten Fotos: