Heute lechzen wir nach Wasser, dies Gedicht aus 2015 mag uns erfrischen.
wasser
nie still
plätschert geschwätzig
im fluss auch
ruhend
wispert fort im glas
knistert in
feinen bläschen
atmet
wasser
nie still
plätschert geschwätzig
im fluss auch
ruhend
wispert fort im glas
knistert in
feinen bläschen
atmet
Und selbst die Ruhe, die das Zentrum bildet, ist eine Bewegung: „ruhend“ – genial!
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Solche Leserinnen wünscht sich jeder schreibende Mensch.
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Auch wenn sie aus Versehen ihre eigenen Kommentare liken und dies nicht rückgängig machen können?
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Gerade solche, denn sowas passiert mir auch – dann fühl ich mich nicht so allein.
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🙂
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Schönes Bild: der stetige Atem des Wassers – das Verb „atmet“ benennt die Kontinuität der Bewegung: sehr schön eingefangen.
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