Immer wieder freut mich (auf sehr unterschiedliche Weise) alles, was im Bereich der Baustelle in Klein Reken so wächst, sogar blüht.
Nun kann ich nicht anders und stelle eine kleine Galerie hier aus. Aber auch sonst entwickelt sich die Seite zur Dorfentwicklung weiter.
Für solche Wildblumen und „Schotterpflanzen“ kann ich mich auch immer wieder begeistern 🙂 Wie schön, wenn an solchen Orten etwas so hübsches wächst !! Und dank des mageren Bodens sind es dann noch besonders schöne Blumen. Mir wird erst nach und nach immer bewußter, daß an anderen Stellen so wenig blüht, weil der Boden überdüngt ist. Ich mag solche Brachen. Hier in der Stadt gibt es leider immer weniger davon. Schön, deine Bildergalerie 🙂
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Der Kontrast zwischen Schotter und Zartheit der Pflanzen unterstreicht deren Schönheit noch, wahrscheinlich. In meinem Garten entzückt mich (sogar noch jetzt, im Oktober) in diesem Jahr die Ausbeute einer „Bauerngarten“- Samenmischung. Da bei mir nicht gedüngt wird (außer etwas Kompost hier und da), blüht, blüht, blüht es unermüdlich. Mit Glück bis zum ésten Frost.
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Das hört sich wunderbar an 🙂 Und du hast sicherlich Recht: der rauhe Untergrund, der Schotter, unterstreicht die bunten Blütenpflanzen. Spannend, was jetzt noch alles blüht bzw. blühen kann. Hier auf den Wiesen blühts eigentlich nur im Frühjahr üppig. Jetzt, wo es noch so viel geben könnte, sieht man kaum noch was. Die Baustelle nebenan hat das letzte Blütenfeld platt gemacht. Ich nehme auf meinen Spaziergängen gerne mal Saat mit, die ich dann unterwegs verliere 🙂 Viele Grüße von pflanzwas 🙂
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Ach, du bist auch so eine Gardening-Guerillera!
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So’n bißchen 😉
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Ein sehr schöner Beitrag, den ich in diesem Fall, mit all seinen Kommentaren sehr gerne gelesen habe.
Ich liebe die Kornblume und wenn sie gar auf Mohn trifft, ein herrliches Farbenspiel. Oft stehe ich auch vor Disteln. Wunderschöne Geschöpfe, wenn sie einmal ihren Platz gefunden haben und sein dürfen.
Von meiner Großmutter habe ich das Gefühl für all die kleinen Außenseiter, die sich so kraftvoll immer wieder ins Leben kämpfen, wo man es nicht vermutet, geschenkt bekommen.
Und mit meinem Vater habe ich oft lange Spaziergänge durch den Wald gemacht, Farne, Buschwindröschen, Fingerhut und die vielen anderen Waldschönheiten kennen gelernt.
Also auch Dank an dieser Stelle Dir fürs Erinnern. 🙂
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Es freut mich immer wieder zu entdecken, wie viele Menschen diese anspruchslosen Wildpflanzenschönheiten lieben. Gerade solche Pionierpflanzen auf wenig einladendem Boden fesseln mich. Und die alten Freunde aus der Kindheit wie das Buschwindröschen, natürlich. Schön, wenn dich die kleine Fotoserie erfreut hat.
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Irgendwie kam mir der Ortsname bekannt vor :-). Bin die A31 viele Male von Meppen nach Bad Honnef gefahren und hatte eine Freundin in Holtwick. Wie Klein die Welt doch ist 🙂
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Durch Holtwick wiederum fahre ich oft – zum Einkaufen nach Haltern. 🙂
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🙂
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Eine schöne Galerie, ergänzt um eine schöne Blumen-Philosophie: was ein schöner Ausklang für diesen Tag.
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Und schon sind wir wieder bei den Fragen, die so viel mächtiger sind, als die Antworten: wer sagt, welche Pflanze der Fotografie, welche Alltagsfrage des Gedichts würdig ist?
Ich wünsche dir und mir eine neue Woche, in der allerorten Fragen blühen.
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magere Pflanzen wachsen auf mageren Wiesen…
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… dabei finde ich Mohn und Wilde Kamille so üppig! So überschwänglich. ..
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und doch, sie können überleben, obwohl fast nichts Nahrung gibt…
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Ja, manche Pflanzen hören sogar auf zu blühen, wenn man sie überfüttert.
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eine magere mag es eben nicht fett…
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☺ Das gilt wohl auch stilistisch.
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