… heute


#1 kürbisöl und balsamico + …

und morgen folgt “ Der Zaunkönig umzirkelt sein Revier und pinkelt an jede Ecke ein Liedchen“
Nach der Idee von Jürgen Küster , auf Instagram seinen Zettelkasten als kreativen Impuls zu nutzen. Gerade dazu sind Zettelkästen gemacht.
Diesmal bin ich – zeitlich versetzt – dabei und werde für #shortnotesbuchalov sowohl meine Schreibnotizen als auch meine Fotosammlung „Tägliche Notizen“ verwenden. Und Jürgens Struktur aufgreifen, um die Parallelität zu betonen.
It’s funny – because the prefix „Ur“ has entered English, I have a good idea of what it means so „Ursuppe“ makes sense to me. Google’s translation is „primordial soup“ and I like that, too. Both words communicate a lot, one with just a few letters and the simple sound of one word – a lot like your photos in a way – and the other with more letters and a more complicated sound. But the words „primordial soup“ communicate the idea well, too.
Sorry, I was diverted by the language. But you probably don’t mind that!
Great photos! Great idea to begin with Ursuppe! (Did you serve it too Ben?)
😉
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We had it both and found it delicious 😀.
I find the American/English version for Ursuppe a bit scietifically sophisticated, the German expression has a deeply old-fashioned, cozy, homely sound like grandma’s lullaby.
There is never any need to worry about diversion by language questions with me, I simply love it.
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Yes, I get what you’re saying about the American/English version. I think my own association with the word primordial is positive, like something very deep and basic on an almost impossible scale. Probably over the years, my brain has equated the sound of the word in my head with this positive association. But yes, the German word has a whole other flavor. It’s really interesting to hear about your associations. They make me want to sit in front of a big bowl of good soup, something autumnal and full of vegetables but probably made with a meat-based stock for that extra depth. 🙂
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We actually had that kind of soup some days ago: everything the garden had to offer for one of the last harvests. Even without meat, it was delicious, like all food with lots of sunripened tomatoes.
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Oh, I bet it was good!
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🙂🙃🙂
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Kürbiskernöl ist also nicht nur geschmacklich und fleckenmäßig sondern auch optisch recht dominant. Schön! Ich wüsste ja gerne worum es in dem Projekt geht, aber meine Begeisterung für Insta bewegt sich im Minusbereich
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Auf Insta wird man auch nicht schlauer darüber, worum es geht. Erklärt hat es für sich Jürgen Küster (siehe Link), ich bin seiner Einladung- leicht variiert – gefolgt: meine über Jahre gesammelten Kurznotizen werden per Zufallsauswahl an die frische Luft gelassen und mit jeweils einem Bild aus dem Archiv möglichst passend kombiniert.
Instagram ist für mich eine Möglichkeit, medientechnisch meine Enkelkinder zu erreichen sonst würde ich mir das nicht antun.
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Aha, man braucht also eine Notizensammlung in irgendeiner Form einerseits und ein Fotoarchiv andererseits. Ich kenne mich aus 😉
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So könnte man sagen. Bei Jürgen ist es ein Zettelkasten, bei mir eine digitale Sammlung.
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Beides verlockend …
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Da wünsche ich dir herzlich, dass du zu diesem Zweck nicht auch noch auf Tik-Tok präsent sein musst. Das ist eine echte Strafe 😦
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Das würde ich mir wohl kaum antun, zumal Video überhaupt nicht mein Medium ist.
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Tolles Ergebnis! Ich stimme mit Petra überein, in der Küche gibt es immer wieder schöne Formen zu entdecken, aber deine Ursuppe aus den beiden Bildern ist besonders schön geworden. Es erinnert an mich an Landkarten von oben, wo man einen Blick auf eine Küste erhascht oder so ähnlich. Ich freue mich auf mehr!
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Deine Landkarten-/ Luftbildassoziation kann ich sehr gut mitvollziehen, und zur Ursuppe passt ja der Blick ins oder aus dem All auch sehr gut. Wenn Fotomotive auch noch gut schmecken, macht mir das Ganze extra Spaß.
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Stimmt 🙂 Ich nehme an, es hat gemundet? Toll sind auch Rhabarber und Rotkohl finde ich.
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Ja, ganz fantastisch, beide!
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Hast du nicht mal was mit Rotkohl gemacht?
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Ja, hier https://ulerolff.net/2021/03/29/hommage-an-kohl-rot/
Dein Gedächtnis funktioniert wirklich gut.
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Ich hatte eine Ahnung, aber keine Bilder mehr. Dein Rotkohlmuster ergibt ein schönes Tapetenmuster 🙂
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Genau – ein bisschen unruhig vielleicht …
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Als Tapete wäre es mir zu dominant, aber nicht wirklich unruhig 🙂
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O, vielen Dank. Inzwischen wirst du bemerkt haben, dass hier sehr viel mehr lauert, genauer gesagt, bis zum 30.September.
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Das habe ich leider nicht bemerkt. Ich bin zur Zeit immer nur sporadisch hier unterwegs. Es ist eine schöne Serie.
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Ja, die Küche bietet allerlei künstlerische Möglichkeiten! Deine Ursuppe ist da überzeugend. Ich habe vor kurzem eine Reihe mit dem Titel Multiversum geschaffen. 😉 Mehr verrate ich aber (noch) nicht. Es liegt anscheined wieder mal in der Luft. Herzlich, Petra
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Da bin ich sehr gespannt, liebe Petra, Küchenkunst ist eine langjährige Leidenschaft bei mir – so und so …
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Deine Überblendung finde ich sehr gelungen – eine Ursuppe aus kreativer Aufbauwelt (eben der Verbindung zweier einander ergänzender Substanzen) und Fantasie freisetzendem Auflösungsort (dem Abguss): geniale Idee! Und einfach schön!
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Wenn man nicht den Teller ableckt verschwinden ja geringe Reste dieser verbundenen/nicht verbundenen Substanzen auch tatsächlich im Auflösungsort. Wunderbar, wie du das Alltägliche auf ein höheres Niveau hebst. 🙂
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Hochinteressant!
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Danke sehr, Pit, freut mich, dass du den Beotrag so wahrnimmst.
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👍
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Danke, lieber Jürgen. Das doppelt sich ab jetzt hier, da außer dir und (jetzt) mir die WordPress- Gemeinde anscheinend völlig geschieden ist von der Instagram-Welt. Dazwischen wird es hier aber sicher auch mal etwas anderes geben.
Ich freue mich immer über deine Gedanken, aber fühle dich bloß nicht genötigt, auf beiden Kanälen zu reagieren. Herzliche Grüße …
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Nochmals, liebe Ule: schön, dass Du dabei bist, Liebe Grüße!
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klasse! kürbis(kern)öl und balsamico zeichnen zuweilen wunderbare bilder 😉 deine melange aus beiden bildern finde ich sehr fein, liebe ule! sehr kreativ. 🙂
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Ich freue mich immer, dass du dich auch für solche Bilder interessieren kannst, liebe Diana. Die Sprachbilder sind ja sonst eher dein Element. In diesem Projekt reizt es mich vor allen, zu einer zufällig ausgewählten meiner Notizen im Bildarchiv das Passende zu finden.
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