Blühende Landschaften
Auf den letzten Drücker komme ich mit meinem Beitrag zu Myriades März- Impulswerkstatt. Das Gemüse, das als einer von vier Impulsen diente, schien zur Halbzeit nicht gar so viele Beiträge evoziert zu haben und dauerte mich sehr.

So erinnerte ich mich an den prächtigen Rotkohl, den ich im vergangenen Herbst im Garten geerntet habe (nicht ohne ihn zu fotografieren, bevor er zerkleinert wurde). Sein abstraktes Potential hat mich sehr beeindruckt, an dem ich euch nun gerne Teil haben lasse:
Die Galerie lässt sich natürlich durch Anklicken auch vergrößern.
Außerdem fühlte ich mich zu dem Versuch angeregt, ein Rotkohlmuster zu konstruieren, das ich in Myriades Logo der Impulswerkstatt hinein praktizierte:

Wow, I am very behind, sorry. The three red cabbage photos are wonderful. I see your inspiration, the scale, those textures, the shapes, the colors, the folds, and curves…you really got inside it! They would make a very nice triptych to hang in your kitchen. For the pattern did you draw and then multiply on the computer? I guess that’s obvious but I’m not entirely sure. Great post, Ule!! 🙂
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No need to be sorry, dear Lynn!
For the pattern I used a tool in Photoshop to make ones own pattern: you cut out an area you want as basic element, and PS does the rest of the work. That’s how it should be working now because of an update, but at the time I made this pattern, there was a bit more of handwork on it. But I don’t even remember what I exactly did. I would have to look into the layer structure of the photo.
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I get it. It’s a nice pattern and it reminds me of the marbling you see on the inside covers of old books. Very Italian! 🙂
And looking at the photos again, I love the way you show the „bloom“ on the cabbage leaf in the 3rd photo (that white coating). It’s like pencil marks, right? Very cool. I just showed Joe the photos and he loved them. 🙂
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That is something I’m reading very gladly: that Joe also appreciates my photos. And that the pattern reminds you of Italian papers. There are so abundantly beautiful Italian book papers (Are they called end papers? The first and last pages, often colored)!
The pencil mark like „bloom“ is always something I find beautiful on cabbage. Glad you mentioned that you noticed it too!
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Mich hat der Titel auch geschockt 😉 Toll, besonders die abstrakten Fotos. Hättest du das Wort Rotkohl nicht erwähnt, vor dem dritten Bild hätte es bei mir vermutlich nicht gedämmert. Das abstrakte Bild trifft die Rotkohlcharakteristik besonders gut 🙂 Sehr schön!
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😀 Natürlich habe ich viel mehr Bilder von dem Kohl gemacht, manche wirken wie hügelige Flusslandschaften. Du hättest die Blätter wahrscheinlich gleich unter deine Nähmaschine gespannt … aber nun ist es zu spät, alles aufgegessen.
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^^ Wie schade 😉 Jedenfalls tolle Blickwinkel. Nächstes Mal kann ich vermutlich nicht mal mehr kochen, ohne an interessante Perspektiven zu denken.
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So geht es mir dauernd 😉
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Kommt mir bekannt vor 🙂
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Der Kohl war für mich auch erst einmal eine irritierende Überraschung. 😉
Deine Rotkohlbilder sind dann Spitze! Kohls „abstraktes Potential“ kommt reichlich und sehr überzeugend zur Geltung! Ein Beitrag mit sprudelnden Ideen, aparter Präsentation und sogar mit einem Rotkohlmuster auf dem Logo! Herzlich, Petra
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Das wäre wirklich schade gewesen, wenn ich dieses schöne Feedback von dir übersehen hätte! Danke für deinen Hinweis. Über die Irritation durch den Kohl im Titel freue ich mich diebisch, zeigt sie doch, dass das Stilmittel gewirkt hat.
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Das Titelbild Deines Beitrags könnte auch als Tapentenentwurf munden. 😉
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Ha, meinst du, das wäre eine Geschäftsidee?
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Selbstverständlich, z. B. für vegetarische Restaurants …
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Ich glaube, in Betrachtung einer solchen Tapetenfläche hätte ich nie mehr Appetit auf Rotkohl 🙂
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Das Auge ißt mit! 😀
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Wobei ich zugeben muss: Beim Titel „Hommage an Kohl“ gingen bei mir ganz gut die Alarmglocken an, hihi! War sehr erleichtert, dass sich meine schlimmsten (wenn auch nie ernsthaft für möglich gehaltenen) Befürchtungen nicht bestätigt haben 🤣
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Hihi, das war beabsichtigt, freut mich, dass es funktioniert hat 😉
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😁😂🤣
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Die Vielfalt von Kohlstrukturen hat Dein fotografisches Auge hier eingefangen. Makroaufnahmen vom Feinsten – und lecker dazu!
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An solchen Eindrücken kann ich doch nicht einfach vorübergehen und in der Küche das Kunstwerk zerhacken!
Nach der Fotosession musste der Kohl aber dran glauben und im Dampfgarer schwitzen.
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Ja, liebe Ule, das dritte Bild ist ein Zauberfoto.
Rotkohl fand ich schon immer wunderbar anzuschauen (ja klar, ich esse ihn auch gerne, besonders frisch und selbst zubereitet), du hast ihm eine zauberhafte Würdigung geschenkt.
Herzlichst, Ulli
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Danke für deinen Besuch beim Rotkohl, liebe Ulli. Du sagst es: wer nur Rotkohl aus Dose oder Glas kennt, weiß nicht, wie köstlich er schmecken kann.
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Das Gemüse lässt herzlich danken für die Würdigung und die Unterstützung der Initiativen zur Hervorhebung der ästhetischen Qualitäten des Grünzeugs und schickt verbundene Grüße an die Kohlschönheit. Jede/r weiß, dass Gemüse gesund ist, dass es aber auch so schön ist, hat sich noch nicht genügend herumgesprochen.
Mein Favorit ist auch das ganz rechte Bild, ein genialer Ausschnitt !
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Ich danke herzlich für die Grüße, kann sie aber leider nicht mehr weitergeben, da der Kohl inzwischen in mehreren Mahlzeiten vertilgt ist. Das rechte Bild mag ich auch am liebsten, muss ich sagen.
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Ich hoffe, er hat so gut geschmeckt wie er schön war 😉
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Ganz köstlich!
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Das 3. Foto der Dreierreihe spricht mich besoinders an.
Diese Kohllandschaften habe ich im Gewürzgarten des Rokokogartens Veitshöcheim im letzten Jahr ausgiebig fotografiert gehabt 🙂
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Rokokogarten klingt allerdings deutlich niedlicher, als dieser Kohlkopf war – ein gigantisches Ding, vor allem, bevor ich die äußeren Blätter dntfernt und auf den Kompost geworfen hatte.
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„Kohllandschaften“ – wunderbar!
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