Licht und Schatten
Im Wechsel des Dezemberwetters zwischen strahlendem Sonnenschein und düsterkaltem Nebel denke ich daran, wie stark das Helle und Dunkle auch auf mein Innenleben wirken. Das zeigt sich auch in meinem Archiv – wer fotografiert, lebt mit jedem einzelnen Bild davon.
Bitte klickt das erste Bild an und folgt der Galerie. WordPress hat die Bilder hier für die Übersicht zugeschnitten.










I read this as soon as I saw it but then I hesitated to comment and you know what happened next – Life! I really like this installment in your „Selfies Without Me“ series (which is such a good idea!). Oh, the boots and shadows from that angle, wonderful! It’s fun to see your worktable and then there’s the startling photo of the bird – a Blackbird? Perfectly photographed and perfectly processed, down to every detail, including the background blur. The transition from water to reflections on the rug is a smart one, nicely done. #8 is mysterious to me, even ominous. Then #9 seems to rejoice in the play of light across any surface. And finally, the man with the chairs – wow. What a powerful image! They are all clearly from your psyche and hands.
The comment section is really fun to read, too. Thank you, google translator!! And thank you, Ule. 🙂
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Thank you for highlighting my Christmas by such a great comment, dear Lynn!
It was a blackbird, yes, on that far away summer evening, and you of course see what I did to rhe photo … in processing not so much but lighten the bird’s eye a bit which gives the picture more contact with the viewer I think. The ominous one is just the shadow of our neighbour’s house on the blinds. As the sun was partly hidden by a cloud, the form of the house did not at all fit the real form.
And of course you of all detected the little man I hid in front of the church chairs!
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Eine spannende und wieder fantastische Mischung, die deine Interessen und Neigungen sehr gut widerspiegelt! Die süße Amsel, als Blick auf die Natur, die tollen abstrakten Bilder, dein Interesse für Kunst als auch deine Begabung für künstlerisches Sehen und Fotografieren und Arbeiten. Neben der niedlichen Amsel sprechen mich das farbige Wassertropfenbild als auch das allerletzte Foto besonders an. Hast du das Bild verfremdet oder war der Raum so speziell beleuchtet? Manchmal überwiegt der düstere Schatten, manchmal das helle Licht. Ich mag beides. Eine tolle Serie, deine Selfies 🙂
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Liebe Almuth, danke, dass du die Selfies mit so viel Sympathie begleitest. Frau Amsel mit dem Nestbaumaterial im Schnabel ist mir auch sehr lieb, zumal sie im Apfelbäumchen auf Augenhöhe baute, so dass ich die Familienentwicklung intensiv verfolgen konnte.
Das letzte Foto habe ich farblich stark verändert, weil ich es etwas in Richtung Architektur schubsen wollte, es wirkt auf mich so fast wie eine surreale Stadtlandschaft.
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Es ist toll. Auch das Wabenfoto, welches ich gestern vergessen habe!
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Leider, leider weiß ich nicht mehr, was da so glitzernd wabert – ich erkenne nur eine undeutliche Bücherreihe darunter. Ich muss doch noch mal suchen, in welchem Kontext dieses Bild entstanden ist. Oder ob es gar Stichwörter bekommen hat, irgendwann.
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So kanns gehen. Dein Archiv dürfte was größer sein. Ich suche mir auch manchmal einen Wolf. Interessant wäre es schon, wie das Bild entstanden ist. Ich hoffe, du wirst fündig!
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Etwa 30 000 Fotos sind es inzwischen. Zum Glück in Ordnern und überwiegend mit Stichwörtern. Außerdem ist Lightroom nicht nur als Katalog, sondern auch als Suchmaschine sehr tüchtig.
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30000? Ohlala. Ich hatte meine kürzlich mal gezählt, also der Computer hat gezählt ;-), aber ich habe es wieder vergessen. Ich glaube nicht, daß es so viel waren. Ist Lightroom eigentlich kostenpflichtig? Ich habe schon Photodope, was mir an und für sich völlig reicht, aber was du und Lynn über das Archivieren schreiben, klingt wirklich interessant!
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Ich kenne die aktuellen Konditionen leider nicht, vor ein paar Jahren gab es Lightroom und Photoshop im Paket für 19,95 €, Adobeprogramme gibt es ja nur noch im Abomodell. Auf der Adobe-Website kannst du das sicher erfahren. Aber es gibt bestimmt viele andere Programme, die das Archivieren auch gut können, ohne Geld zu kosten.
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Vielleicht sollte ich mal gucken. Die Sucherei treibt mich zeitweilig in den Wahnsinn 😉
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Du solltest dir allerdings darüber klar sein, dass vor dem tollen Sucherfolg Arbeit steht: Nur Bilder, denen du Schlagworte gegeben hast, werden gefunden. Automatisch findet das Programm nur exif-Daten wie Aufnahmedatum, verwendete Kamera und Objektive …
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Seit ein paar Jahren beschrifte ich jedes Bild. Ich lasse allerdings die Bildnummer stehen. Vieles gibt es bei mir ja doppelt und dreifach…
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Ein toller Querschnitt aus deinem fotografischen Schaffen. Es zeigt Vielfalt aber auch das Verbindende, das ein Licht auf deine Sehweise lenkt. Sehr schön gesehen und eingefangen, liebe Ule. Ich wünsche dir eine schöne Woche!
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Danke, lieber Joachim, die Woche hat schon ganz gut angefangen.
Deine Anmerkung macht mir wieder bewusst, dass tatsächlich zwei Hände voll Fotos viel über deren UrheberIn verraten können.
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Was für tolle Photos, ich habe sie mir sehr lange angesehen – die Waben, die Schatten, die Kanten, am liebsten aber mochte ich dann doch den Vogel, wie er fröhlich einen Zweig beäugt und befühlt.
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Dass du die Amsel bevorzugst, freut mich sehr. Sie gehört ja zu den wenigen Singvögeln, die von Februar bis in den Hochsommer hinein auch die Menschen in den Großstädten mit ihrem Gesang erfreuen – wenn sie nicht gerade einen Zweig im Schnabel trägt. Danke für deine Aufmerksamkeit für meine Bilder.
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OOOOH, da hat eine Ästhetin mit Leib und Seele sich ganz dem Licht, dem Schatten, dem Aufbau und der Form hingegeben! Und es ist etwas ganz Wunderbares entstanden! Da frag ich mich gar nicht , was das nun ist, sondern schwelge in den Formen und Farben! Ein BRAVO! gehört hier einfach hin! Liebe Grüße, Petra
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Liebe Petra, das Licht beschäftigt dich (zu meiner Freude) ja auch besonders in diesen Wochen. Und wie sollten wir es wahrnehmen ohne seinen Gegenspieler?
Formen und Farben sind völlig ausreichend, wie du ganz richtig sagst, und dein Schwelgen samt Applaus erfreut mich sehr. Danke von Herzen.
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Liebe Ule!
Jeder, der nicht nur Schnappschüsse erstellt, sondern sehr bewusst fotografiert, folgt irgendwann den Spuren des Lichts oder dem Kontrast von Licht und Schatten, oder? Wie Gerhard bin auch ich auf Beobachtungsreise durch Deine Fotos gegangen und bin begeistert, toll. Liebe Grüße, Jürgen
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Du hast recht, lieber Jürgen, Licht und Schatten sind die Angelpunkte, um die sich alles dreht beim Fotografieren, beim Sehen überhaupt. Ich freue mich sehr, wenn die Reise durch meine Bilder dich erfreut hat.
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Die sind alle besonders, ich bin dreimal durchgegangen.
Ein Motiv ist ein Ausschnitt aus einem vorhergehenden.
Das Wassergekräusel hatte ich ähnlich gerade vorhin auf dem Schirm, das war Schilf im Wasser in Irland 2010.
Als eindrücklichstes für mich der Fensterdurchblick aus deinem Atelier auf ein Genbäude, das ist das 2t letzte Foto. Ich erkenne fast einen Richter darin, also in der Phase, in der er mit einem breiten Pinsel über ein noch nicht getrocknetes Großfoto strich.
Das Hereinkommen von Licht ins Zimmer
Das Gewaber von Licht auf dem Boden.
Das letzte Foto ist ja nicht in der Reihe, es hat was Phantastisches, fast wie eine choreographierte Aufnahme.
Top, Ule.
Gerhard
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Den „Ausschnitt“ hast du richtig erkannt, er ist aber ein eigenständiges Foto, nicht aus dem anderen geschnitten. Trotzdem handelt es sich um das entsprechende Motiv.
An solchem Wassergekräusel kann ich kaum vorübergehen, wenn ich eine Kamera dabeihabe.
Dass du erkannt hast, um welchen Ausblick es sich bei dem „Richter“foto (zu viel der Ehre) handelt, erstaunt mich, aber du hast recht.
Das letzte Foto zeigt eine Stuhlreihe – stark verfremdet – in der Christuskirche in Mainz.
Herzlichen Dank für die eingehende Betrachtung, Gerhard.
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Dieses Licht zwischen den Blasen würde ich Dir auch zuschreiben, inofern passt das mit dem Selfie.
Das mit Richter war ein blosse Anmerkung, damit ist ja nie eine Gleichstellung gemeint.
Das mit der Stuhlreihe ist phänomenal!
Gruß
Gerhard
P.s.: Übrigens fand ich unsere (Mikro)-Unterhaltung bei Joachim schön. Ich mag gerne über so etwas diskutieren.
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Also, daraus eine Gleichstellung abzuleiten, hätte ich auch anmaßend gefunden; es ehrt mich schon, den Gedanken an ihn mit einem Bild zu induzieren.
Solche kleinen Debatten machen mir auch Spaß.
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Sie werden zu selten geführt.
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Deine Fotos gefallen mir wirklich sehr. Man spürt sofort, dass du den fotografischen Blick hast.
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Danke vielmals, das freut mich.
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Ah das ist das Bild, das ich nicht festmachen konnte, dritte Reihe von oben Mitte ?
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Das von dir genannte Foto „zeigt“ den Schatten des Nachbarhauses auf der Sonnenblende meiner Werkstatt. Das Schrankversteck der Kindheit entstand aus einer Assoziation zu deinem Kommentar (Spiegelkabinett), es ist hier nicht vertreten, nur in meinem Kopf.
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Eine sehr vielfältige Galerie aus Selfies ohne Ule. Oder ist sie doch da ? Aus den Stiefeln gestiegen, die Wand hochgeklettert, kurz vom Arbeitstisch aufgestanden, den Vogel beim Nestbau unterstützt, in spiegelndem und tropfendem Wasser geschwelgt, auf Teppich und Holzboden vorbei geschlichen und schließlich irgendwo in einem faszinierenden Spiegelkabinett verschwunden …
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Auf jeden Fall da … besonders gefällt mir das Verschwinden im Spiegelschrank, Lieblingsversteck meiner Kindheit 🙂.
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