Die Zeit rennt – ein Lieblingsklischee

und die Blumentöpfe finden wir in der Wildwiese nur mit Bildbearbeitungstricks (siehe die kleine Aufhellung in den gedämpften Grüntönen) An dieser Langzeitbeobachtung beteiligen sich Almuth, Susanne, Myriade und Eulenschwinge, in ihrer jeweiligen eigenen Umgebung, nicht bei mir im Garten ;-).

Die Gesamtsituation neben der kleinen Buche gibt es hier mal aus der Gegenrichtung ins Abendlicht aufnenommen:

Die grünen Blättchen im Versuchstopf leuchten durch die Gräserwonne.

Der Blick in die Töpfe zeigt nun deutliche Entwicklung: Der eigene Kompost ermöglich schon erste Vermutungen: Nachtkerzen in großer Menge (? das wird eng), eine Brennnessel und einmal Gras oder Quecke kann ich erkennen. Die gekaufte Aussaaterde zeigt nun auch weniger visuell veranlagte Menschen erste Spuren von Leben, definieren kann ich das aber noch nicht, was da wird.

Gute fünf Wochen, das zeigt der Vergleich, bringen eine Menge Veränderung. Es spricht einiges dafür, dass sich hier ein Salweidenhain entwickelt, abgesehen von Brennnessel, Quecke, Nachtkerze, Klee und noch Undefiniertem. Mich wundert fast, dass keine Zitronenmelisse dabei ist, die mischt sich sonst überall ein. Vielleicht zeigt sich unten rechts im Komposttopf auch noch ein kleiner Fingerhut?