Ein heißer Sommertag
kann uns ganz schön den Kopf in Schwindel und Benommenheit versetzen, das Gefühl kann man sich im Inktober kaum noch vorstellen. Was #Inktober bedeutet, kannst du erfahren, indem du auf das Wort klickst.
Versuche mit Bewegungsunschärfe und Langzeitbelichtung habe ich an einem solchen Tag unternommen: Die Kamera stand auf dem Stativ, ich hielt den Fernauslöser in der Hand. Bei diesem Beispiel betrug die Belichtungszeit 0,7 sec, die Blende habe ich ganz klein auf f/22 gesetzt, denn die Unschärfe sollte allein aus der Bewegung kommen, nicht dadurch, dass ich aus dem Fokus geriet.
Heute habe ich eines dieser Bilder „ein bisschen“ bearbeitet, obwohl ich auch das Original schon sehr dizzy fand.
Das Original:
Just „a bit“ of editing? I’ll say! The original is quite nice, and what you did with it makes my head spin! 😉
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Well, a bit of understatement maybe 😊. If it makes your head spin it does what it is made for – I hope it is not too bad!
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Das oberste Foto ist besonders herrlich! Es beinhaltet beides, den Schwindel und auch das Abkühlen danach. Bei Sommerhitze könnte es mir echt Kühle schenken. Beim zweiten Bild habe ich den Eindruck: erst mal hinsetzen, mir ist so schwindlig (oder : zu heiß?) Ich bin so dabei, dass auch ich mich erst mal hinsetzen will. 😀
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Liebe Petra, was Bilder alles mit uns machen können, weißt du ja nur zu genau. Ich freue mich sehr über deinen Bericht, was diese hier bei dir bewirkt haben. So steigert sich mein Vergnügen, nach der Bildgestaltung auch noch solch schöne Kommentare wie dekner. Danke!
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Great abstracts.
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Thank you very much!
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dieses foto ist ganz meins, viele verse fallen mir dazu ein…
eine inspirierende phantastische arbeit!
liebe grüße
gabriele
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Darüber freue ich mich besonders, liebe Gabriele!
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o, die gefallen mir, wenngleich mir Schwindel gar nicht gefällt. Wer sich so federleicht drehen und im Gleichgewicht halten kann!
Schon als Kind, wenn mich ein anderes rumschleuderte, kam anschließend der Erdboden auf mich zu – und platsch. Kettenkarussel ging gar nicht. Einmal ging ich auf dem Jahrmarkt in eine drehende Tonne, der Aufpasser musste sie meinetwegen immer wieder anhalten. Aber ich blieb hartnäckig und lernte es, wenngleich mit zerschundenen Knien, mich aufrecht zu halten und imrichtigen Tempo zu laufen. All das taucht beim zweiten Bild als Erinnerung auf. Auch das wohlige Gefühl beim Tanzen, wenn einen ein starker Arm hält, so dass man sich dem lustvollen Schwindel,wo alles vorbei saust, hingeben kann.
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Schwindel ist wirklich sehr ambivalent, Gerda, einerseits so lustvoll, aber stets an der Kante zu kippen in Unwohlsein und Hilflosigkeit. Vielleicht sind Aktionen, die mit Schwindel verbunden sind, für Kinder so reizvoll als Mutproben, der erste Rausch sozusagen.
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Schwindlig wird mir beim Anblick dieser Bilder: Federchen seh ich, Nebel, kleine Explosiönchen hier und dort … viel Bewegung, viel Dynamik, was durch die gewählte Schwarz-Weiß-Umsetzung noch besser zur Geltung kommt.
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Na, dann tut’s ja, was es soll – entschuldige bitte, ich weiß, Schwindel ist kein angenehmes Gefühl.
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Große klasse, Ule, mir gefällt besonders das zweite Bild, das Auge hält meinen Blick, der Rest verschwimmt noch mehr.
Ja, wunderbar!
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Das freut mich sehr, Ulli! Es ist wirklich seltsam, wie machtvoll das Auge wirkt, obwohl es in so viel Gewedel und Gedöns eingebettet ist.
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