Museumsarchitektur
gehört zu den Dingen, die mich immer wieder fesseln – mal ganz abgesehen von der Kunst, die in den Ausstellungsräumen zu sehen ist.
Der Besuch im LWL- Museum für Kunst und Kultur in Münster hat mich gelockt, die Kamera auszupacken – zwar hatte ich nicht die Spiegelreflex dabei, sondern nur die kleine Kompaktkamera, aber zufrieden war ich am Ende doch mit der Ausbeute.
Hier bekommt ihr also meinen Blick auf den leeren Raum
– belebte Räume und Ausstellungsstücke folgen in weiteren Beiträgen. Klick auf ein Bild und es öffnet sich die Galerie.
Besonders faszinierte mich ein Eckfenster aus allen denkbaren Richtungen.
Kaum bin ich drin, schau ich schon wieder raus.

Der erste Ausstellungsraum – was hier gezeigt wird, zeig ich euch später.

Ja, diese Faszination des Raumes kenne ich auch. Sie ist bei jeder Ausstellung dabei .
Schön auch, wenn den Kunstwerken genug Raum gewährt wird! Herzlich, Petra
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Liebe Petra, dein Besuch hier freut mich sehr. Du als Künstlerin weißt, wie sehr ein Kunstwerk je nach seiner Umgebung aufblüht oder erlöschen kann.
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Oh ja! 🙂
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Deine Photos zeugen von hoher Qualität.
Großes Kompliment, meine liebe Ule!
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Danke für die Anerkennung, liebe Gabriele. Im Augenblick fordert meine strukturierte Seite Zuwendung, wie die Bilder zeigen. Doch ein Rest von Mystischem ist noch da.
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Coole Fotos liebe Ule! Ich mag das. Normalerweise sind mir solche Gebäude zu steril, aber die vielen verschiedenen Perspektiven und Sichtweisen, die sie bieten, sind toll. Es ist ein bißchen wie beim Goldenen Schnitt. Alles paßt so gut zueinander und du hast die Ausschnitte hervorragend ausgewählt! Alle diese Linien, Kanten und Flächen erzeugen Spannung miteinander. Man kann sich daran fast nicht satt sehen, weil sich immer wieder neue „Verflechtungen“ ergeben. Das Bild mit den Schatten ist super. Es kommt noch so eine eigene, spannende Atmosphäre hinzu. Toll. Sehr schöne Serie!
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Ob diese Serie dir gefallen würde – da war ich gar nicht so sicher, Almuth 🙂. Sie spielt doch ziemlich am ganz anderen Ende der Skala von Natur und ___ (Menschenwerk, Künstlichkeit, Kunst, Kultur … such dir was aus oder tu was anderes dazu). Natürlich weiß ich, dass du auch andere Dinge kannst, als Bienen zu fotografieren, und sicher hast du Interessen, die über die Natur hinausgehen, von denen ich gar nichts weiß. Aber ein Restrisiko war schon dabei. Um so mehr freue ich mich, dass du dieser eher strengen, geraden Schönheit auch etwas abgewinnen konntest.
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Doch doch. ich mag ja auch die Brücken hier oder sonstige Linien, Strukturen, Vertikale und Horizontale. Manche Neubauten sind mir zu steril, um sie schön zu finden, aber sie können interessant aussehen. Paßt halt nicht unbedingt zum Naturblog und ich fotografiere sowas nicht so oft. – Jedenfalls gefallen mir deine Bilder supergut! Die würden sich auch toll als Cover für einen Katalog machen oder für eine Ausstellung. Sehr plakativ, besonders die erste Reihe. Aber wie schon erwähnt, auch das mit den Schatten ist klasse!!!
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So, endlich in voller Größe! – Ich bin ja auch ein großer Fan von Architektur und Architektur-Fotografie – und natürlich ist das genau Dein Ding! Strukturen, Licht und Schatten, Spiegelungen … ein Paradies für jede/n, die/der fotografiert. Das Foyer-Bild ist ganz fantastisch mit diesen Linien, die parallel und doch verschieden sind, und dem Schriftzug, der schon beinahe verloren von der Wirkung der Strukturen an den Rand gedrängt ist. Toll ist auch die Aufnahme vom Aufgang, die ganz verschiedene Lichtquellen in ein strukturiertes Nebeneinander stellt. Aber der Hammer sind echt Deine Bilder vom Eckfenster – und kein Wunder, dass Dich das fasziniert hat. Und gerade die Zusammenstellung der verschiedenen Annäherungen finde ich äußerst reizvoll, weil nur ein Bild dem Eckfenster in der Tat die ihm gebührende Aufmerksamkeit versagen würde. Mein absolutes Lieblingsbild ist das mit dem ‚Magritteschen‘ Himmel – wow! Mehrfach gebrochene Spiegelungen, mehrfach gebrochene Gleichzeitigkeit von Innen und Außen plus Spiel mit Licht und Schatten – da hast Du Dich wahrlich selbst übertroffen! Genial!
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Hach! Was für ein Kommentar, liebe Sabine! Ich wusste es: wenn das jemand alles sieht in dem „Himmelbild“, dann du! Eigentlich war an dem Foto auch nur wenig zu tun, nur ein bisschen geradeziehen, unten ein bisschen abschneiden, fertig. Aber: das Fenster war total dreckig und wird wegen des Aufwandes, es zu erreichen, nur selten geputzt – es war über und über voller Flecken, größere, kleinere, längliche und runde … die Retusche-Fleißarbeit muss ich nicht so oft wieder haben! Für diesen klaren Bildcharakter konnte ich das Geflecke aber gar nicht gebrauchen.
Du hast schon recht, Museen allgemein, und besonders dieses hier, sind Schlaraffenland für Fotografinnen, unerschöpflich. Ich freue mich sehr über deine Freude an den Fotos!
Bis morgen …
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I love these, Ule. Museums inspire us in a different way than other spaces – it seems that suddenly, everything is looked at as art. Being immersed in design, our senses come alive and find it everywhere. The first photo is beautifully composed, it elegantly flows from left to right, and back again. The stairway photo complements it perfectly. The corner window group is again broken up into such pleasing geometry. The last one of those with that bit of glow is great. the view through the window and the peek through the exhibit doorway just make me want to see more. 🙂
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And more you will get, dear Lynn! Thank you for commenting so elaborately and positively. It is so important learning in which way visitors respond to photos, what it is they like or dislike or question.
I agree: entering a museum changes the way we look at everything there, which all seems to be part of the artwork.
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That’s the perfect way to put it – it’s all part of the artwork. 🙂
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Deine Faszination teile ich. Die Museumsbauten von heute sind die Kirchen von gestern. Sehr schön ins Bild gesetzt. Welches Mueum ist das? Meine Fotos vom Museum für Zeitgenössische Kunst in Rom sind leider nicht so aussagekräftig . https://gerdakazakou.com/2016/09/26/rom-die-kunst-des-xxi-jahrhunderts/ oder der „Wetterbericht“ vom Akropolis-Museum.
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Die Bilder stammen aus dem LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster, Gerda, und zwar aus dem neuen Anbau, der vor ein paar Jahren fertig gestellt wurde.
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Wow! Was für An- und Einsichten. Hab jetzt nur auf dem Handy geguckt, muss ich nochmal am richtigen Rechner anschauen.
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Hoffentlich bestehen die Bilder auch auf dem genaueren Medium.
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Da bin ich zuversichtlich 😁
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