Nicht nur für den Lyrifanten
Die Frage, die der Lyrifant gestern in einem Kommentar angeschnitten hat, ließ mich nicht ruhen – und so habe ich mich heute mit der Frage von Hintergrund und Vordergrund und deren Vertauschbarkeit oder Betonung beschäftigt, habe dabei viel gelernt und bin trotzdem nicht schlauer.
Gegenstand der Versuche war das Schattenbild des Immergrüns.
So sagt denn ihr, bitte: ist hier irgendwo gelungen, die interessanten Flächen des Hintergrunds zur Hauptsache zu machen, wenn ja, wo am stärksten eurer Meinung nach – wenn nein: hat jemand eine Idee, was passieren müsste, damit das funktioniert?
Anhang
Über die Auswirkungen
von Schwarmpower
Von Herzen erfreut über so viele tief greifende Kommentare und weiter führenden Anregungen habe ich noch mal einen Tag mit diesem Problem der Figur-Grund-Wahrnehmung verbracht und möchte euch gerne an den Ergebnissen Teil haben lassen, die ihr ja stark beeinflusst habt.
Zunächst habe ich mich mit der Abschwächung des Kontrasts und der Unschärfe befasst, die unter anderen Ulli und Lynn erwogen haben; in weiteren Schritten habe ich die Formwahrnehmung zu stören versucht, indem ich das Bild gedreht und Einzelformen „zerstört“ habe:





Anschließend habe ich angestrebt Vorder- und Hintergrund so gleichberechtigt wie möglich zu machen, indem ich sie nur durch die Konturen getrennt habe. Der Bringer war dann der unter anderen vom Lyrifanten und von Gerda angeregte Beschnitt des Bildes, so dass definierte Flächen in beiden Bereichen begrenzt waren – das Ganze noch auf den Kopf gestellt … finde ich schon ziemlich abstrakt:




Der dritte Versuch drehte sich darum, einen stärkeren Ablenker von der pflanzlichen Form einzubauen, um die Kraft des Vordergrundmotivs zu schwächen. Dies haben auch Lynn und Diana angeregt. Denkbar wäre noch – was ich hier nicht getan habe – die menschlichen Figuren in eine vergleichbare Größe zu den Pflanzen zu bringen. Vielleicht reiche ich das noch nach (ich gestehe, dass mein Forschergeist allmählich nach anderen Bildern lechzt).


Für die letzten Varianten habe ich auf das Bild zurückgegriffen, von dem einige von euch in Kommentaren meinten, es käme dem Ziel schon am weitesten nahe und habe damit alles noch ein bisschen weiter getrieben:


Das letzte enthält nun die Summe der wirksamen Möglichkeiten, ist also wirklich Ausdruck geballter Schwarmpower – sogar mit einem schwarzen Pinsel habe ich zusätzlich die pflanzlichen Formen zerstört – allerdings hat das wieder dazu geführt, dass die schwarzen Hintergrundformen links oben unterbrochen wurden und nicht mehr eigene Formkraft besitzen. Das wäre noch einen weiteren Versuch wert. Auch ein zusätzlicher Beschnitt unten wäre noch vorstellbar. Aber Bilder beschneiden kann man bei der Betrachtung ja auch, indem man bis zu dem gewünschte Schnittrand scrollt.

Ich danke euch sehr herzlich für die Anregungen zu diesem Experiment, bei dem ich nun erneuten Lernzuwachs bei mir feststellen kann – und Spaßzuwachs war auch dabei.
Liebe Ule, die Bilder sind wunderschön. Das ist Kunst, wie sie mir gefällt. Ich beschäftige mich gerade mit „negativ painting“. Gemalt wird als erstes der Vordergrund und Schicht für Schicht wird der Hintergrund aufgebaut.Das Gehirn muss sich dabei erst einmal umstellen.
Die Bilder, die Du kreiert hast, erinnern mich daran.
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O ja, das klingt wie ein anderer Versuch, das Gehirn aus seinen festgetretenen Wegen zu schubsen – nicht einfach, die Sache mit der Freiheit.
Danke für deinen Besuch 🙂
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It gets m ore and more interesting – I will come back and look carefully….on first glance, I really like what happened when you blurred the Vinca and turned it upside down. It’s very strange that in #2 the background and foreground feel very equally weighted but in #3 the grey drops back and the white comes forward – and it’s so beautiful. Those little swishes, like a bird’s wing, i like those. In #6 you’re doing some really fun things….and background and foreground are playing together. Love it. More later!
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In playing these variation games, you can really loose yourself in endless new alternatives – I’m glad you come along with me a bit, dear Lynn. Thank you for coming back to the post.
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Liebe Ule, jetzt hätte ich gerne ein Doppelsternchen vergeben! Danke, dass du mich auf den Anhang aufmerksam gemacht hast, ich finde ihn sehr spannend, 5-7 haben aus meiner Sicht das Ziel erreicht, auch wenn mich das Einfügen der Personen persönlich sehr anspricht, gehen diese Bilder aber weg von deiner eigenen Zielvorgabe, wenigsten soweit ich sie verstanden habe.
herzlichst zur guten Nacht,
Ulli
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Ja, Ulli, für das Erreichen des Ziels waren die linearen Auflösungen wirksamer. Mit den Personen ging der Versuch zwar in dieselbe Richtung, kam aber woanders an. So ist das manchmal, im Leben und in der Kunst. Ich bin froh, dass du nochmal zurückgekommen bist auf diesen Beitrag.
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3 und 6 (also das 7. Bild) finde ich schon interessant. Die schwarzen mit den hellen Linien erinnern an Neonröhren, witziger Effekt 🙂 Mir gefallen alle Bilder mit den eingebauten Figuren besonders gut. Große Klasse!! Ehrlich gesagt, weiß ich immer noch nicht so genau, wie stark der gewünschte Effekt greift. Es funktioniert schon besser als bei den vorigen Bildern. Ich finde, unabhängig von deinen ursprünglichen Zielen, sind spannende Spielereien dabei herausgekommen!! Da kann man mal sehen, was durch Austausch und Experimentierfreude herauskommt. Tolle Serie!
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Ja! Großer Dank für euer Mitdenken.
Das ist eigentlich fast immer so bei der Verfolgung von Zielen, dass sich unterwegs eine Menge unerwarteter Ergebnisse und Einsichten finden, wenn man sich dem nicht verschließt. In sofern: je unkonzentrierter desto besser 😉.
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Haha, gut gesagt 🙂
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Nr 8 des Nachtrags ist jetzt mein aktueller Favorit. Aber auch das letzte ist ganz große Klasse. Zu einem längeren Kommentar bin ich jetzt zu müde. Schönen Abend noch.
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Danke, dass du dir nochmal Zeit für die Fortsetzung genommen hast, liebe Sabine. Ich hoffe, du bist wieder richtig frisch.
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Liebe Ule, das sind spannende Bilder geworden und sie gefallen mir sehr gut. Aber das mit dem Hintergrund / Vordergrund kann ich hier nicht so richtig nachvollziehen. Wie hier schon angsprochen wurde, wäre ein anderes Motiv dafür bestimmt geeigneter. Das einzige, was mir noch einfällt: wie würde es wirken, wenn du das Motiv auf den Kopf drehst? Ob das die Wirkung verändern würde? So sieht man immer ein konkretes Motiv. Bei einer Drehung um 180 Grad könnte das ein wenig in den Hintergrund treten. Nur so ein Gedanke. Ich bin gespannt, was du noch draus machst bzw. was für Schlüsse du daraus ableitest. Auf die nächste Serie 🙂
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Super, Almuth! Ich habe heute den halben Tag mit weiteren Experimenten verbracht und genau deine Idee mit 180° ist der echte Knaller – in Verbindung mit einem anderen Bildzuschnitt. Es sind noch mal irgendwas zwischen vierzehn und siebzehn Varianten, du wirst sie sehen: ich habe vor, sie morgen als Update zu diesem Beitrag zu veröffentlichen, also guck einfach nochmal rein, wenn’s dich interessiert. WordPress schickt bei Aktualisierungen keine neue Nachricht.
Danke, dass du so engagiert mitdenkst … ich glaube innig an die Schwarmpower: tausende Bienen können nicht irren!
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Ui, das sind aber viele! Da bin ich wirklich gespannt. Ich sehe garantiert wieder rein. Schwarmpower – eine tolle neue Wortschöpfung von dir und ich bin mir sicher, daß wir uns gegenseitig inspirieren und sich das multipliziert 🙂
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😀🙃😀
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So, die Aktualisierung ist jetzt drin, viel Spaß damit!
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Danke für die beiden Links, liebe Gerda!
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Liebe Ule, diese Bilder und die vom vorigen Eintrag beschäftigen mich seit gestern. ununterbrochen, oder genauer: das Thema von Vorder- und Hintergrund bzw Motiv und Hintergrund geht mir im Kopf herum. Es ist ein zugleich gestalterisches wie auch philosophisches Thema. Ich nehme es als Folie für meine Versuche beim Zeichnen, die Kontingenz der Erscheinungen – also ihre So-Gegebenheit – nicht zu durchbrechen, sondern sie möglichst getreulich abzubilden.
Bei den Schattenrissen, die du hier fotografierst, gibt es m.E.zwei Besonderheiten: erstens handelt es sich bereits beim Motiv (und nicht erst bei seiner Abbildung) um ein zwei-dimensionales Bild (Schatten auf Fläche), und zweitens ist dein Motiv quasi ein Negativ (Schattenriss) – und der negative Raum drum rum (Jalousie) ist das Positive.
Das führt zu einer reizvollen Verwirrung, die dazu auffordert, die Grenzen zwischen den Ebenen vorne-hinten, positiv-negativ vollends aufzulösen – was du mit einigem Erfolg tust, indem du die Helligkeits- und Dunkelwerte .von vorne und hinten ineinanderschiebst (bei Bild 2 und 3) . Andererseits scheitern diese Versuche daran, dass du dein Motiv nicht über den Bildausschnitt hinauswachsen lässt, so dass keine den „Positivformen“ vergleichbaren „Negativformen“ entstehen. Ist das verständlich ausgedrückt?
Die philosophisch-psychologische Seite des Themas interessiert mich ebenfalls sehr. Wenn du zB mein letztes Bild mit dem leeren Stuhl nimmst, so ist es eine „positive“ Bühne, die von einer unsichtbaren Negativform – dem abwesenden Menschen – beherrscht wird. Wäre der Mensch im Raum, würde er zum Motiv und der Raum würde sich zum Hintergrund abschwächen.
(Der „abwesende Mensch“ ist auch in deinen Schattenwürfen von Dachdeckern zu spüren. Wären die Dachdecker im Bild, würden ihre Schatten zum Bestandteil des Hintergrunds.)
Ich nenne ja meine letzte Serie „Mensch und Umwelt“, wobei der Mensch gelegentlich im Bild ist, dann wieder nur durch ein Glied (Hand, Fuß, Schulter) ins Bild hineinragt oder aber ganz fehlt und nur in seiner Wirkung auf die Umwelt präsent ist.
Liebe Grüße und Dank für deine Versuche, die gute Denkanstöße sind! Gerda
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O, ich ahnte es, Gerda: du bringst Licht in die Schatten und allerhand So-Sein auf den Punkt. Dein Ringen um die Kontingenz, die permanent zu angeschnittenen, ins Bild ragende Details führt, bildet hier genau den Gegenpol zu diesem speziellen Bildbeispiel, in dem kaum ein Motivteil den Rand erreicht. Eine Entwicklungsrichtung meiner weiteren Spiele wird gewiss zu einem veränderten Bildzuschnitt führen, wie der Lyrifant auch schon andeutete.
Die weiteren Besonderheiten in der Zweidimensionalität und Negativqualität schon des Motivs müssten nach meiner Einschätzung meinem Zweck eher dienlich sein, da sie zu einer Unsicherheit der Orientierung führen, jedoch scheint die Erkennbarkeit des Motivs so stark der Wirksamkeit der linken Gehirnhälfte Vorschub zu leisten, dass jene Verwirrung sofort wieder entwirrt wird. Zusammen mit dem ungünstigen Bildausschnitt scheitern meine Versuche zwangsläufig. Mal sehen, was ich an dem Punkt tun kann.
Deine Zeichnung des „abwesenden Menschen“ gibt all diesen Fragen tatsächlich eine tiefe psychologische und eine philosophische Dimension, die ich in der Fotografie für sehr ernsthaft verfolgenswert halte, die Spuren und Wirkungen, die das unsichtbare Agens präsent machen. Ein Blick in die Zukunft aller Menschen, die Frage „was bleibt?“, die viele von uns umtreibt und mit Blick auf den Zustand der Welt nur selten positive Antworten zulässt. „Mensch und Umwelt“ also wieder – oder „Welt ohne Mensch“?
Mein großer Dank dir für deine Gedanken, die mich zum Weiterdenken anregen und zum Weitertun, liebe Gerda.
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Liebe Gerda,
ich habe noch mal – basierend auf deinen und anderen Anregungen – weitere Varianten am Ende desselben Beitrags als Anhang hinzugefügt und hoffe, dass sie dich interessieren. Da WordPress bei Aktualisierungen keine erneute automatische Nachricht schickt, mache ich es in dieser Form.
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Liebe Ule,
bei deiner zweiten Variante finde ich, dass es noch am ehesten gelungen ist, da sich hier Vordergrund mit Hintergrund vermischen und die Abgrenzung nicht mehr ganz so stark ist, ausserdem noch im Ansatz bei Bild 7.
Ich denke, dass dies eine grosse Herausforderung ist, da dein Schattenbild an dich so klar umrissen ist, anders wäre es vielleicht bei einem weicherem Schattenbild?!
herzliche Grüße
Ulli
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Du hast Recht, Ulli, es ist knifflig, die Psychologie überlisten zu wollen. Dass eine gewisse Unschärfe der Abgrenzung von Vordergrund und Hintergrund helfen könnte, ist eine überprüfenswerte Idee, danke dafür. Die letzte – grau-weiße Variante – sollte in diese Richtung gehen, wirkt aber nicht ganz wie erhofft. Mit einem Weichzeichner werde ich es auch noch mal probieren.
Ich bin sehr erfreut zu sehen, wie viele Ideen hier von euch zusammengetragen werden, die dem Ziel nutzen könnten, ich werde sie sicher alle erproben und euch eine Auswahl der Ergebnisse in einem Update zu diesem Beitrag vorstellen. Auch eine Kombination eurer Ideen in einem zusammenfassenden Bild schwebt mir vor – Schwarmpower sozusagen.
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Schwarmpower gefällt mir 🙂
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Liebe Ulli,
ich habe noch mal – basierend auf deinen und anderen Anregungen – weitere Varianten am Ende desselben Beitrags als Anhang hinzugefügt und hoffe, dass sie dich interessieren. Da WordPress bei Aktualisierungen keine erneute automatische Nachricht schickt, mache ich es in dieser Form.
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ich muss gestehen, dass bei allen bildern der vordergrund, die pflanzen dominant bleiben… allenfalls in den bildern 2, 5, 6, und 7 wird die aufmerksamkeit etwas auf den hintergrund gelenkt, meine ich… interessant sind aber alle bilder! um das augenmerk auf den hintergrund zu lenken, müsste sich dort auch etwas befinden… oder? wobei mir noch ein gedanke kommt gerade, quasi, dass man den vordergrund als hintergrund wahrnimmt und umgekehrt? das hat sich hier bei mir nicht eingestellt, aber daraufhin müsste ich die bilder noch mal genauer/ anders betrachten.
feines experiment auf jeden fall!!
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Etwas im Hintergrund, dass die Aufmerksam noch stärker dorthin zieht als Licht oder Farbe – das ist eine Idee, die ich auch noch mal probieren werde, am besten mit einer Version, die die meisten von euch schon so empfinden, dass sie am weitesten auf dem Weg zum Ziel ist.
Danke sehr für dein Mitdenken!
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Liebe Diana,
ich habe noch mal – basierend auf deinen und anderen Anregungen – weitere Varianten am Ende desselben Beitrags als Anhang hinzugefügt und hoffe, dass sie dich interessieren. Da WordPress bei Aktualisierungen keine erneute automatische Nachricht schickt, mache ich es in dieser Form.
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also, die letzten beiden finde ich nun super gelungen! 👍
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Prima! Freut mich, dass du noch mal geschaut hast.
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Wonderful experiments, Ule!! You say you’ve learned a lot and are still no smarter. 🙂 I think the cards were stacked against you from the beginning, as the saying goes, simply because of the subject matter. Our eyes are programmed from years of life experience to see those plants outlines and give them meaning. There’s no way around it. You certainly have brought the background forward, but we still fixate on the recognizable element and we see it the way we’re used to seeing it. I think if you chose a subject that was more ambiguous it might be easier to make it go back and forth.
In the first one the black IS stronger and the gray does drop back a little, so I gravitate to he strong black background but I still „read“ the photo as plants (roses I think, but my translator says „evergreen“). To my way of thinking, no matter what you do, and you have done some really nice things with it, the image will always look like roses to me. Maybe if you substituted another photo for the background, a compelling one of people for example, then the rose silhouettes would be less obvious and we would want to look at the people’s eyes. Psychology! 🙂
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Thank you, dear Lynn, for your in-depth comment. You are right about the cards being stacked against me, it is a bit presumptuous aiming at knocking out psychology. Isn’t always mightier what we know than what we see?
But with all your smart advice I’m not inclined to give up yet. As you say, I could try taking recognizability from the evergreen (it really is vinca minor!) or/and add a more powerful and recognizable structure to the background, which only could be something like animal or human being or maybe a pattern made of eyes 😉 But then, the background shapes would be interrupted and altered … I’ll give it a try and show you in an update I will post as attachement to this post. Thank you for your very valuable thoughts and ideas!
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Vinca minor!! OK, if you say so. 😉 I’m looking forward to the next installment. Happy experimenting, hold on to that beginner’s mind, or beginner’s disease. 🙂
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I will. Inevitably!
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I just realized that I missed the previous post!! I will look at it now. It was sitting in my overstuffed email….
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Keep cool, there are no obligations to view and comment everything! If all this turns out to be like duty, we should immediately stop it!
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Sorry: Bildausschnitt sollte es natürlich heißen.
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Hab ich so gelesen 🤓
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Liebe Ule, oh – dass das jetzt so in Dir rumort, das wollte ich nicht. Mir gefällt tatsächlich auch das vorletzte Bild am besten, und ich denke, das kommt der Sache auch am nächsten. Weiße Blüten auf schwarzem Hintergrund – das ist mein zweiter Favorit. Dass das florale Motiv sich aber stets massiv in den Vordergrund drängt, liegt vielleicht im Bildschnitt, wodurch man das Motiv als Motiv und nicht nur als Struktur erkennt – sagt jetzt aber die absolute Foto-Laiin. Aber es ist total interessant, mit wie wenig Mitteln sich ein Bild komplett verändert – wow! An Deinen Foto-experimenten kann man sehen lernen!
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Keine Sorge wegen des Rumorens, lieber Lyrifant, das hat mich doch jetzt interessiert!
Über den Bildausschnitt habe ich während dieser Aktion auch immer wieder nachgedacht – und die hier bestimmten Favoriten werde ich in einem weiteren Durchgang auch noch mal drastisch beschneiden.
Laiin hin oder her, Denken ersetzt doch eine Menge Fachwissen 😉 (o, jetzt setzt es Kloppe von der Wissenschaftlerin … duck weg )
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Neinnein, keine Haue, da ist nämlich gerade die Wissenschaftlerin in mir ganz bei Dir: Denken ist definitiv entscheidender als Wissen, Wissen hilft halt beim Denken 😉
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Liebe Sabine,
ich habe noch mal – basierend auf deinen und anderen Anregungen – weitere Varianten am Ende desselben Beitrags als Anhang hinzugefügt und hoffe, dass sie dich interessieren. Da WordPress bei Aktualisierungen keine erneute automatische Nachricht schickt, mache ich es in dieser Form.
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Liebe Ulle, ich bin jettzt grad nicht sehr aufnahmefähig. Morgen schau ich noch mal und gebe dann auch meinen Senf dazu ab. Gute Nacht!
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Das eilt doch nicht, liebe Gerda; du hast im Augenblick wirklich Ernsthafteres zu bedenken als meine Spielereien. Ich wünsche dir alles Gute und grüße dich herzlich.
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2,5,6,7,9 bringen es am besten zur Geltung, liebe Ule… aber für mich selbst ist der Vordergrund entscheidender. Das vorletzte Bild mag ich am liebsten: es zeigt für mich die Vergänglichkeit des Motivs an stärksten. Ich bin auf Gerdas Meinung gespannt 😉.
Liebe Grüße. Birgit
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Es ist so schwierig, sich vom Vordergrund zu lösen und die Wahrnehmung „kippen“ zu lassen, liebe Birgit. Ich danke dir, dass du dich auf den Versuch eingelassen hast.
Das Motiv scheint im vorletzten Bild, das du erwähnst, tatsächlich zu vergehen, zu verlöschen. Das war mir in dem Maß noch gar nicht aufgefallen.
Dein Interesse an Gerdas Blick teile ich …
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Liebe Birgit,
ich habe noch mal – basierend auf deinen und anderen Anregungen – weitere Varianten am Ende desselben Beitrags als Anhang hinzugefügt und hoffe, dass sie dich interessieren. Da WordPress bei Aktualisierungen keine erneute automatische Nachricht schickt, mache ich es in dieser Form.
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2, 3, 5, 6 und 7 finde ich sehr ansprechend. aber ich kann dir leider nicht helfen, sondern ich kann dir nur aus dem bauchgefühl sagen, was mich sofort anspricht.
liebe grüße
gabriele
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Liebe Gabriele, dein Gefühl ist in seiner Empfindsamkeit für mich immer ein starkes Argument.
Danke, dass du dich mit diesem technischen Kram befasst hast – allmählich habe ich wieder mal Lust auf irgendwas „Schönes“, und ich fühle ein zartes Anklopfen in meiner Sprachabteilung.
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Liebe Gabriele,
ich habe noch mal – basierend auf den Anregungen einiger Gäste- weitere Varianten am Ende desselben Beitrags als Anhang hinzugefügt und hoffe, dass sie dich interessieren. Da WordPress bei Aktualisierungen keine erneute automatische Nachricht schickt, mache ich es in dieser Form.
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