Das Kontrastprogramm
folgt natürlich auf dem Fuße: gerade, als ich zu klagen begann, der ewige Sonnenschein mit blauem Himmel sei doch fotografisch ziemlich langweilig, bekam ich genau einen halben Tag Nebel geliefert – anschließend ging es weiter mit Sonne und blauem Himmel. Nun ja, ich will mich nicht beklagen, hatte ich doch schon ganz andere Wetterbedingungen im Urlaub (wie zum Beispiel zwei Wochen Dauerregen in Südfrankreich im August vor vielen Jahren).
Das heutige Textchen darf mal vorne stehen, damit es in der Bildergalerie nicht untergeht. Zwei Bilder sind übrigens „Fälschungen“ = nicht im Nebel entstanden – natürlich seht ihr, welche das sind.
im nebel
auf sonne folgt …
nee nebel
ist so
das leben
oder doch
ganz anders
P.S. nur ein Klick und schon war sie wieder weg !? Seltsam.
Ich wollte nur noch sagen, dass mir dieser Beitrag trotz Nebels gleich in die Augen sprang. Auch dieser doppelte oder gar dreifache Rückzug durch Nebel, Zaun und Gartentor passt sehr gut zusammen. Herzlich, Petra
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Dieser Zaun mit Törchen hatte es mir angetan: ich habe zig Fotos von ihm gemacht. Und immer schön aufpassen, dass die Hühner nicht die Gelegenheit zur Flucht durch das offene Tor ergreifen!
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Diese Reihe von Bildern ist poetisch und schön. Und auch wenn der Nebel alles umhüllt Sie passt gut zum jetzigen Novemberwetter bei uns.
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Wie schön, dass du die Bilder gerade jetzt gefunden hast, da sie wirklich gut in den November passen, Petra. Und seltsam: gerade bearbeite ich die Bilder für den nächsten Beitrag, die auch von Rügen (aus Sassnitz) stammen und am selben Tag aufgenommen worden sind (wenn ich mich nicht täusche).
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Gaanz kurz: so toll deine Fotos! Ich mag die sich auflösenden Formen. Die Tore gefallen mir besonders. Kormoran und Co sind witzig 🙂
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O Schreck! Fast hätte ich vergessen, dass die Auflösung des „Rätsels“ noch fehlt: ihr habt natürlich völlig recht, der Kormoran und das Treckerchen sind es, die nicht im Nebel, sondern in der Helligkeit der Entwicklung „verschwinden“.
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More poetic photography. I really admire what you’re doing here, and in the previous post. Fog is a great subject isn’t it? I think the fog glowed just for you! 🙂
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Oh, thank you 😊. Actually, after a series of dry and sunny days I started complaining, that always blue skies were a bit of boring for a photographer, and – baba bing – next morning, there was fog.
By the way, two in the series do not show foggy motives – I’m sure, you can see which they are immediately.
I’m so happy about your visits here, dear Lynn.
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That’s great, you influenced the weather! Is it the tractor and the Cormorant that were done in sunny weather, then processed as if bleached? I like the way they sort of slide sideways into the story. And the colors in the first (at the top) photo are so pretty – more than one expects in the g=fog, but not too much, still natural looking. We’ve had fog here too, and sometimes, heavy morning dew. There are hundreds of spider webs, and on those mornings, they’re covered with tiny dew drops. I may post those next time. Have a good weekend!
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Very well, the photographer’s eye isn’t so easily deceived! And you are right: I processed them with a kind of light bleach.
It pleases me you like the fog with the residual colour, I tried to emphasize it carefully, not to destroy the fog impression by overdoing. But especially the clothespins were so sweet I wanted them to be seen.
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You are always very good at introducing something in a subtle way, and not overdoing it. In my mind, you’re a poet, and have the poet’s touch with your photography. And that is wunderbar!
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Ja, Nebel ist wunderbar – zumindest in Verbindung mit Licht, also Nebel, der etwas ganz geheimnisvoll durchscheinen lässt. Dagegen ist Hochnebel eher deprimierend: nichts als weißer Himmel, gar kein Wetter, nur Deckel zu. Was ich bei Deinen Nebelbildern von der Insel vermisse: Nebel über dem Wasser – kein Motiv für Dich?
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Doch ein Motiv für mich, aber hab ich nicht gesehen: der Teich hinter dem Haus war wegen der anhaltenden Trockenheit ausgetrocknet, und über dem Meer … na ja, wenn du bei dem Kormoran mal ganz genau guckst, unter dem Holzpflock …
na ja, über dem Meer war es nur allgemein diesig, also kein klarer Horizont.
Ich hätte auch gern Nebel im Wald fotografiert, bin dafür wohl zu spät aufgestanden 😕. Wenn der Fotograf nicht zum Nebel kommt, muss der Nebel eben …du weißt schon.
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😀😀😀 Stimmt, beim Kormoran hatte ich es am ehesten vermutet… tja, man kann eben nicht alles haben, sollte ja auch Urlaub sein!
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Aus mir wird halt nie ’ne richtig tolle Fotografin: dafür stehe ich zu spät auf und gehe zu früh schlafen. Ich werd’s verschmerzen müssen. Komischer Ausdruck eigentlich: etwas verschmerzen …
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Also ich sehe nur ein NichtNebelBild … und das gibt ziemliche Rätsel auf!
Danke für deine feine Nebelwelt, bei uns ist es noch nicht ganz soweit.
Herzlichst, Ulli
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Aha, dann ahne ich, welches du meinst, liebe Ulli. Auflösung folgt morgen.
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bin gespannt!
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Leider habe ich dich länger als beabsichtigt in der Spannung schmoren lassen. Ich bitte um Verzeihung.
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Alles gut, liebe Ule, ich bin ja auch nicht ständig on-line, wie du siehst 😉 – ja, ich meinte den Kormoran und habe ihn überhaupt nicht als solchen erkannt, geschweige die Bildunterschrift gelesen, manchmal …
danke für die Auflösung!
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Abstraktion ist manchmal zwei- oder gar vielschneidig. Ich gebe zu: ein typischer Kormoran ist auf diesem Bild nicht zu sehen.
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Das macht sie ja so spannend 😉
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einfach wunderwunderbar!
ich liebe nämlich den nebel über alles!
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Nebel verzaubert alles, nicht wahr, und scheint auch allen Lärm zu ersticken. Wie schön, dass es dich freut.
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Der Atem des Herbstes erschafft eine geheimnisvolle Welt
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… und erfreut damit das Fotografinnenherz, das sich ebenfalls über deinen Besuch freut.
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Nebel ist ein interessantes „Hilfsmittel“, um kreativere Bilder zu bekommen. Finde ich. Die Bilder werden irgendwie geheimnisvoll, wie diese hier auch. Sind übrigens die letzen beiden die erwähnten „Fälschungen“?
LG Franz
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Das sehe ich auch so: Nebel schafft eine gewisse Abstraktion von Natur aus. Spannend finde ich es auch, direkt beim Fotografieren einen solchen Bildeindruck auch ohne Nebel herbeizuführen. Daher mein kleines „Ratespiel“ hier.
Die Reihenfolge des Bilderrasters wechselt nach Zufallsprinzip mit jedem Aufruf der Seite, ich weiß also nicht, welche gerade für dich als „letzte beide“ gezeigt worden sind. Wenn du die Bildtitel nennst, kann ich deine Frage beantworten.
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Treckerchen und Kormoran meinte ich. Die Reihenfolge wechseln zu lassen, ist ja auch eine coole Idee!
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Du bist hoffentlich damit einverstanden, dass ich die Auflösung noch 24 Stunden verzögere, um anderen nicht die Ratemöglichkeit zu nehmen.
Die wechselnde Reihenfolge ist eine Idee von WordPress, man kann das bei der Einrichtung der Bildergalerie wählen.
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Ja klar, dann schaue ich morgen gerne wieder vorbei. Diese Möglichkeit für die Bildergalerie habe ich bisher noch gar nicht entdeckt…
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Solltest du die Stelle für das entsprechende Häkchen nicht finden, melde dich gerne, dann gebe ich eine nähere Beschreibung.
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Die beiden hätte ich auch im Verdacht…
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