Das aktuelle Thema der Magischen Mottos im August:
Wildnis
Bei der Suche nach Fotos zu diesem Thema habe ich herausgefunden: Für mich ist Wildnis eindeutig mit der Farbe Grün verbunden, und muss nicht zwingend exotisch oder weit entfernt sein. Sie braucht aber zwingend entweder eine ordentliche Portion Durcheinander oder menschenferne Einsamkeit. Außerdem habe ich bei dem einen und anderen Bild auch die Wildnis der Bildbearbeitungsfunktionen von Lightroom arg strapaziert, weil das wildgewordene Schieber schieben sooo schön war. Paleica hat mir wieder mal Freude gemacht und ich danke ihr dafür. Und das kam dabei raus:
Der nächste Monat ist nicht mehr weit; ich bin gespannt, was wir dann zu tun kriegen!
Liebe Ule, wieder einmal tolle Fotos von dir. Ich finde auch die Mischung aus menschlichen Gütern bzw. Behausungen im Kontrast zur wildwuchernden Natur gut. Das hebt das Thema Wildnis noch mehr hervor. Das hat sowas von Verlassensein und die Wildnis steht ja im Kontrast zu unserer Ordnung. Und die rote Bude ist wirklich ein Wespenhotel oder ist das als Scherz gemeint ? Jedenfalls hast du tolle Motive gefunden. Schweden hat mit Sicherheit mehr Wildnis zu bieten, als Deutschland…
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Oh, beautiful! I want to go translate it all…I love that intersection of the human-built and nature, especially when nature is beginning to take over. The tires with trees growing through them remind of a place I used to go when I lived in New York City, an out of the way park where there was lots of garbage – even old rusty cars – and a young forest growing up, slowly obscuring it all. The rusty bench, so nicely centered, and the purple bike surrounded by green – what a fantastic color combination! are wonderful. The flowers ans horsetails provide sweetness at the end, like dessert, right?
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Hi Lynn, such a nice aspect, flowers‘ sweetness as dessert! I didn’t see it that way but I like the idea.
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Sehr schöne Fotos und diese Wildnis, von der du sprichst, ist auch ganz meine. Bis auf die Autoreifen. So was irritiert mich immer.
Auch wenn man das manchmal mit Permakultur zu erklären versucht. Das kommt bei mir doch nicht an.
Liebe Grüße
Gabriele
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Guten Abend, liebe Gabriele. Permakultur habe ich noch nie gehört, es klingt beunruhigend, so dauerhaft.
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Liebe Ule,
mir gefällt die gedankliche Kombination von Wildnis und Grün.
Deine Fotos zeigen so richtig wildes Durcheinander, aber immer und überall gepaart mit wildwachsendem Grün. Klasse!
Lieben Gruß
moni
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Hallo Moni, wie nett, dass du gucken kommst und auch noch magst, was ich hier zeige. Solch Chaos ist ja nicht jedermenschs Sache, aber es war nun mal unser Thema – und ich will nicht klagen: mir hat’s Spaß gemacht.
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hallo ule – die ersten beiden bilder mussten ja auf jeden fall schweden sein, das erkennt man auf den ersten blick 🙂 die sommerwiese finde ich übrigens auch ganz toll. eine schöne serie und eine noch viel schönere erkenntnis!
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Das rote Häuschen ist auf jeden Fall typisch schwedisch. Danke für deinen Besuch – und danke, dass deine Impuls mich bewegen.
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danke, dass du dich bewegen lässt 🙂
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Deine Wildnis ist tatsächlich eine ästhetische 🙂 Am besten gefällt mir der Schachtelhalm (diese tolle farbliche Aufteilung von Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund), die erste stille See-Aufnahme und natürlich das blaue Fahrrad 🙂
Liebe Grüße!
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Guten Morgen, lieber Simon, ist es nicht seltsam immer wieder, wie ästhetisch der Müll inszeniert werden kann? Und nicht nur wir Menschen tun das, Mutter Natur dekoriert kräftig mit.
Der See, den du erwähnst, war unwirklich in seiner Ruhe, darin zu schwimmen pures Glück.
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Schweden – das ist Natur und Wildnis pur – da dürfen Wiesen wachsen, Wälder solche sein, es gibt keine verboten, verboten, allerstrengstens verboten Schilder, sofern man sich in der Natur angepasst verhält ist alles ok. Es gibt Ruhe – ungewohnte Ruhe – ich mag die Fahrgeschwindigkeiten der Autos in nordischen Ländern. Ich mag die Weite der Natur und ihre Tiefe. Ein Land um die Seele baumeln zu lassen.
Auch Wildblumenwiesen sind soooo schön. Ich verstehe nie, warum man hier immer alles abmähen muss. Und dann wird sich beschwert, weil die Bienen sterben. Warum lässt man Wiesen nicht Wiesen sein? Dann könnten Bienen auch Bienen sein … Früher gab es auch Trampelpfade durch hohe Wiesen.
Wenn man Nebenstraßen in Schweden gefahren ist, die durchaus von den Navis als normale Verbindung zwischen A und B gelten, dann muss jeder Schwede bei uns in den Feldern denken, dass wir echt einen an der Birne haben ;-).
Die Autoreifen – die lagen aber nicht in Schweden in der Natur??? Kann ich mir gar nicht vorstellen …
Jedes RAW muss veredelt (entwickelt) werden – wie bleibt Dir überlassen – mir gefällt das Ergebnis. Das wilde Bokeh ist doch mega 🙂
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Die schwedischen Wälder sind wirklich paradiesisch! Ob ganz ohne Autoreise, weiß ich nicht, die hier abgebildeten sind jedenfalls einheimische.
Dass du was für Bokehs übrig hast, liebe Birgit, überrascht mich jetzt nicht ☺ – für das Thema Wildnis hätte ich allzu weiche Bokehs nicht so passend gefunden, aber das wilde Geflirre schon.
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Aha, man kann den Grad der Wildnis also mit einem Schieber regeln ? Das wäre auch eine praktische Funktion für das wirkliche Leben – heute 30 % Chaos, morgen bitte 76,52 % Ordnung (diese Einstellung sollte schon sehr exakt ein, denn Ordnung muss sein).
Sehr schöne und genau im richtigen Maße „wilde“ Bilder. Dankeschön!
Beste Grüße
Elisabeth
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Recht hast du, so habe ich das noch gar nicht gesehen 😊 Eine Marktlücke: findet sich niemand, der so eine App programmiert? Das ist ein Notruf!
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Schön wär’s. Aber auch schauerlich …
Bin gerade auf der Suche nach meiner Wach-App. Wünsche einen schönen Tag, der ganz ohne „Optimierung“ Licht, Schärfe und Kontrast im gerade rechten Maß bereithält.
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Auch dir einen hellen und lebhaften Tag im richtigen Leben – fast ganz ohne Regler, außer am Herd, im Auto, an der Bohrmaschine … schon etwas schaurig, wie auch der Alltag „geregelt“ ist.
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Danke, liebe Ule ! Auf ein Auto bin ich zu meiner „hellen“ Freude nicht angewiesen, aber sonst gibt’s natürlich auch viel zu regeln und zu steuern.
Schöne Grüße
Elisabeth
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Wildnis? Na, dann schau mal hier rein: https://wordpress.com/post/hedwigmundorf.wordpress.com/1607
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Witzig, dass Du bei Wildnis auch an Schweden denkst…
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Du auch? Wie in Schweden habe ich nie Waldeinsamkeit erlebt und Wälder, die nicht aufgeräumt werden.
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… das sind wahrlich magische aufnahmen… sehr, sehr schön!
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Das freut mich sehr, liebe Diana, wenn sie dir gefallen.
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Die Sommerwiese kommt mir bekannt vor… Kann das sein?
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Durchaus! Das ist sogar definitiv so – grins
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Hihi, ich musste aber mehrmals schauen – inzwischen sieht sie ja schon wieder etwas anders aus…
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Und mein Foto zeigt sie, wie ich sie gesehen habe – das muss kein reportagekorrektes Bild sein, zum Glück. Das Spielkind war wieder am Werk.
Wahrscheinlich hat sie nie genauso ausgesehen. Du könntest locker ein Fehlersuchbild draus machen im Vergleich zum unentwickelten RAW. Das wäre aber mühselig.
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Dass die Aufnahme bearbeitet ist, habe ich gesehen. Wildblumenwiese wird zur Spiel(kind)wiese – schöne Zusatzfunktion.
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Klar hast du das gesehen – bist ja vom Fach!
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Ich? Nee, ich knipse nur. Aber irgendwann lern ich es vielleicht mal.
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Das „Knipsen“ machst du gut!
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Das freut mich, besonders wenn es jemand mit fotografischen Fähigkeiten sagt wie Du.
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Ich finde das toll, wie wir uns hier herumkomplimentieren. 😀
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So what? Wenn es ehrlich gemeint ist, ist es doch gut. Hattest Du nicht mal eine Serie „typisch deutsch“? Typisch ist wohl auch, dass man hierzulande mit Lob und Anerkennung nur schwer umgehen kann (ich schliesse mich da durchaus ein, hab ja auch gleich mit Nee reagiert).
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Ich habe das immer eher als persönliche Eigenschaft gesehen, nicht nationaltypisch. Wenn ich drüber nachdenke, stimme ich aber zu: es gibt Kulturen, in denen mit Anerkennung unbefangener umgegangen wird. Versuchen wir also zu lernen.
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