der nimmeralte härtling
schickt den blick in
die welt die echte
die unliterarisch und
still verletzt
bricht die stille
lektüre mit
schumanns musik
gelesen gehört
versenkt sich hinein tief
in die schutzlose seele
die eigene
der eine
. . der andere
schon immer gekonnt
ohne anbiederei
die der kinder – schenkt
achtung beachtung
dem kleinen im
großen im kleinen
noch heute liebt
ben jene anna und
anna liebt ben
Ich mag Härtling sehr, habe mit meiner Klasse einige seiner Jugendbücher gelesen und gemeinsam mit den Kindern einen Brief an ihn geschrieben.
Wunderbar, dein Gedicht für ihn!
Liebe Grüße
Gabriele (immer noch ein wenig lädiert)
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Ähnlich, wie bei mir; erst jetzt entdecke ich den Autor für Erwachsene.
Liebe Gabriele, hoffentlich kannst du bald wieder schmerzlos Fädchen aufheben.
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Schöner Klang. Schön, diese – auch formal deutlich gemachte – Idee des „anderen“ Härtling. Toll die Einbindung eines Titels in der letzten Zeile. Würde gern ein Wort gebrauchen, das leider heut etwas altertümelnd klingt: innig.
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Oh, ein Leser, der Klang wahrnimmt – welch ein Geschenk! (Ich spreche fast immer mit beim Schreiben der finalen Fassung und suche notfalls nach anders rhythmisierten Wörtern).
Gegen alte Wörter habe ich gar nichts, wenn sie, wie hier, passen.
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Hallo Ule,
mir gefallen die Zeilen des nimmermüdenalten Härtling. Sie umfassen den Zauber eines Buches, die Atmosphäre des Lesenden, ob jung oder alt, dieses Mitnehmen und Mitnehmenlassen in eine andere Welt, gerade für junge Leser unendlich wichtig und wertvoll.
Lieben Gruß und einen guten Start ins Wochenende,
moni
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Danke für deine Besuche und deinen Kommentar, Moni! Ich freu mich darüber.
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Da kann ich nicht mitreden 😦
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Und denke gerade: Wie selbstwidersprüchlich – mein letzter Kommentar!
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Ja, wieso nicht?
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