sardinengeflüster
ach schwestern, es ist miserabel:
der büchse, so unkomfortabel
gepresst dicht an dicht,
entkommen wir nicht,
es sei denn, auf rettender gabel
dicht an dicht in der öligen wanne
acht sardinen beklagen die panne:
welch bescheidne karrièr‘!
wie viel edler es wär,
käm man knusprig gebräunt aus der pfanne
Auch auf der Zielgeraden inspirieren mich weiterhin Sophie Paulchens tägliche Impulse. All meine Gedichte, die in diesem Rahmen entstanden sind, finden sich unter der Kategorie Frapalymo oben in der Menuleiste.
Liebe Ule, ich habe es schon immer gewusst, dass die in der Büchse heimlich flüstern. Und diese Gabel, die fiese….
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… dabei sieht sie in natura ganz unschuldig aus.
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Lustiggruselig….klasse…arme Sardine die sich zunächst frei auf der Gabel wähnt…
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manche Freiheit ruht auf trügerischem Boden – es tropft nur nicht immer so ölig und auffällig. 😕
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Vielleicht doch…nur will man es nich wahrhaben….
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Genial!
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Ich danke dir. Freut mich, wenn’s ankommt – Limericks sind ja mehr als andere Gedichte an ein Publikum gerichtet, finde ich.
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Ja, und so echte Limericks mag ich auch nicht.
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Was meinst du mit echten? Diese schmuddeligen Schenkelklopfer?
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Ja, genau die!
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