Ich kann’s noch nicht lassen
Noch einmal versuchen, die Hühnerform noch weiter reduzieren, das war es, was ich wollte.

Und danach mal wieder was mit Aquarellfarbe machen, zum Beispiel aus einem Farbfleck ein Fantasiewesen entwickeln.
Und was kam dabei raus?

Wieder gefallen mir das erste und das letzte Exemplar besonders. Das letzte, da es besonders schön zeigt, was Hühner eigentlich sind: Fasananartige. Der erste, also frühe Gockel einfach schon wegen der Farbgebung. Dagegen schmerzt mich das zweite Huhn fast. So stark verbogen. Hätte das Hühnchen solche Stelzen, so hätte es, Storch und Giraffe lehren es uns, auch einen langen Hals!
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Ja, die langen, dünnen Beine des zweiten Huhns sind außerdem noch so platziert, dass es eigentlich umkippen müsste … manche Betrachterin meint auch eine gewisse tänzerische Balance in der Haltung zu erkennen. Wie gut, dass für die Kunst kein Tierschutzgesetz gilt. Hat eigentlich mal jemand untersucht, ob Giraffen Bandscheibenbeschwerden im Hals haben?
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Ich glaube nicht, aber ich erinnere ein grausames Kinderbuch. In dem der Zoo dargestellt wurde und scherzhaft – oh, geplagte Kinderseele! – das Leid kranker Tiere. Der Tierzahnarzt rückte dem Nilpferd mit dem Preßlufthammer zu Maule. Und die Giraffe, ja, die hatte Halsweh…
Häufige Bandscheibenprobleme sind wohl schon eine Spezialität, die die auf so viele Errungenschaften eingebildete Art Mensch auszeichnet. Was muß ein vierfüßiger Kletteraffe auch runter auf den Boden und, nur um sich abzugrenzen, auf zwei Beinen laufen?
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Angeblich schafft der aufrechte Gang Überblick. So richtig kann ich das am Zustand der Welt nicht erkennen.
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Die Giraffe läuft auf allen Vieren. Und sieht weiter. Jedenfalls weiter als der weitblickende Mensch. Das stimmen wir überein auf alle Fälle!
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Klasse, liebe Ule!
Bin kurz aus den Gärten aufgetaucht!
Liebe Grüße
Gabriele
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O, welch liebe Überraschung! Gibt es in deinen Gärten eigentlich auch Hühner?
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Hi Ule
tolle Hühner – we love them.
The Fab Four of Cley
🙂 🙂 🙂 🙂
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Wie nett – das freut mich. Hühner sind einfach tolle Tiere.
Grüße an euch!
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Was kam dabei heraus? Fröhlich bunte Hühner 🙂 Sehr schön, so farbenfroh! Und auch die reduzierten sind wieder gut. Weiter so!
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Irgendwie wird mir zur Zeit alles zum Huhn, wahrscheinlich hat das auch mit Frühling und „bald ist Ostern“ zu tun. Allmählich guck ich mal, was ich sonst noch im Vorrat habe. Danke für deine ermutigenden Besuche hier, liebe Almuth.
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Mir wird zur Zeit alles zum Huhn – was für eine nette Aussage 🙂 Ich finde Hühner und ihre beruhigendes Gackern allerliebst. Warum sollte man da nicht mal aufs Huhn kommen? Ich wollte sie vor einer Weile auch schon zeichnen, bin dann aber aufs Schaf gekommen 😉 Deine Hühner-Episode ist jedenfalls sehr kreativ 🙂 Später wird man von dir sagen: in ihrer Hühnerphase hat sie……usw 😉
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Kicher! Sie dauert an … es gibt demnächst noch einen Nachschlag in Acrylfarben.
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Hihi, da bin ich schon sehr gespannt 🙂
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Toll! sowohl die Idee wie auch deren Realisierung.
Deine Reduktionsversuche legen den Gedanken nahe, wie weit man wohl gehen kann, um noch ein Huhn zu erkennen. Um das herauszufinden, dürfte man natürlich keine Hinweise jeglicher Form auf ein Huhn geben.
Auch die Rolle der farblichen Ausgestaltung beim Erkennen, wäre ein schöner Untersuchungsgegenstand.
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Ja, immer wieder: wenn man sich erst mal auf eine Erforschung einlässt, wachsen die Möglichkeiten und Richtungen ins Unendliche. Danke für die Anregungen, Joachim.
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Thank you, Harrie, and a nice day for you as well – maybe with a cock’s wakeupsound somewhere around?
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You didn’t only reduce the rooster in the B&W’s, but also it’s early morning wakeupsound. The colored ones are funny and you caught the ‚cocky behaviour‘ very well in the first one. Have a nice day! 🌻✋
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Hühner sind einfach wunderbar! Und nicht nur zum Gackern! 🐓 Ihre Form hat so was Aerodynamisches … und ja: tänzerisch auch!
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Wunderbar, wenn etwas vom Hühnerzauber bei dir ankommt, liebe Lyrifant. Und sprachlich können sie natürlich viel mehr als nur gackern. Die feinen Gluckstöne sind so vielfältig, dass ich davon gar ich genug bekomme.
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Oh ja, das Huhn mit Ballettambitionen rechts unten gefällt mir sehr.
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O ja, als tänzerischen Ausdruck habe ich die Haltung noch gar nicht gesehen! Hühner sind doch noch vielseitiger, als ich bisher dachte.
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So langsam steckt deine Freude an! Die Farben sind prächtig und Schwarz-Weiß ist eine unverkennbar erkennbare Reduktion .
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Mit Freude andere Menschen anzustecken ist doch die allerschönste Form der Infektion. Hühner haben es wirklich verdient, als Quelle von Freude wahrgenommen zu werden. Danke für deine freundliche Anmerkung.
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Die linke Vereinfachung spricht am stärksten an.
Daß ein Huhn oder Hahn bei dem Farbfleck rauskommt ist naheliegend.
Der rechte Vogel ist besonders, wunderbar die Beine parallel zum herabgehenden Körper.
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Das ist wohl so, Gerhard. Witzig fand ich, wie instabil das Huhn durch die Position der Beine wirkt.
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Man glaubt dem Huhn, dass es so stehen kann.
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Dieses Feedback enthält wichtige Information für mich, Gerhard, bin ich mir doch manchmal nicht sicher, ob mein eigener Eindruck sich bei anderen Betrachtenden auch einstellt. Danke. Einen schönen Tag für dich.
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Ich kann mich auch vage an eine ähnliche Gestalt erinnern, bei der die langen Beine zu notenschlüsseln gehörten.
Beine haben das Recht, zu stehen wo (und wie) sie wollen.
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Das scheint Freude zu bereiten. So sehen sie jedenfalls aus, Liebe Grüße!
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Danke, lieber Jürgen. Es freut mich, dass die Hühner meine Freude mitteilen können.
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