… rasen, rufen, zerbrechen den Traum.“ heute
und morgen „in solchen Zeiten fühlen wir unser Leben wie Sand durch die Finger fließen und unser Tun als nichtig“
Nach der Idee von @juergenkuester_buchalov, seinen Zettelkasten als Impuls zu nutzen. Gerade dazu sind Zettelkästen gemacht.
Diesmal bin ich dabei und werde für #shortnotesbuchalov sowohl meine Schreibnotizen als auch die Fotosammlung „Tägliche Notizen“ verwenden. Und Jürgens Struktur aufgreifen, um die Parallelität zu betonen.
Very interesting processing, with all the colors broken into tiny pieces like Impressionist paintings, breaking a dream open. 🙂
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In this case, the secret of processing is just a bit of oversharpening. But true: pointillism is bearing the effect here.
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Tolle Idee und sehr schön umgesetzt.
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Die Hohe Mark hat fotografisch allerhand zu bieten, man muss nur zugreifen.
Auf jeden Fall freut mich, dass es dir gefällt.
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Auf dem Bild des Posts selbst sieht man die Strasse nicht, nur in der Vorschau…
„in solchen Zeiten fühlen wir unser Leben wie Sand durch die Finger fließen und unser Tun als nichtig“
Unser Tun ist immer nichtig, es zerrinnt ausserdem in den Äonen vor uns und nach uns.
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In meinem Browser ist es gerade umgekehrt: in der Beitragsvorschau ist es – wie üblich bei quadratischem Bildformat – etwas beschnitten, wenn man den Beitrag öffnet, sieht man das ganze Bild, wie es sein soll.
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Das ist unschön, wenn das so ist.
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Wieso? WP sagt, Beitragsbilder sollen rechteckig sein, ich wähle ein quadratisches, die logische Konsequenz ist Beschnitt. Da das Beitragsbild nur als „appetizer“ gedacht ist, ist mir das egal – Wer den Beitrag öffnet, sieht alles, wie es gewollt ist. Spielregeln halt, so what?
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Auf dem Handy jedenfalls ist alles anders.
Am Desktop ist es so, wie Du beschrieben hast.
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Bemerkenswert finde ich, dass Du das Schild zwischen den beiden Radlern nicht wegretuschiert hast. Die Spuren der Versuche der Menschen, Natur zu reglementieren, sind damit auch auf der Seite des vielleicht Bleibenden und werden an die unheilvolle Episode Mensch erinnern – feines Sinnbild unserer Menschenzeit!
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Und die Perspektive ist natürlich auch genial gewählt.
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Die war schwer erarbeitet: Treppen bis ganz nach oben auf den Feuerwachtturm.
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Das Schild gehört unbedingt dazu, unter anderem, indem es als relativ scharfe Abbildung die Bewegungsunschärfe beglaubigt. Die von dir formulierte Bedeutung des Schildes passt auch für mich total in den Interpretarionsrahmen des Bildes: der Mensch als Störfaktor in der Welt.
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Das grobkörnige Bild passt wunderbar zum Getriebenwerden durch unsere kurze Lebensspanne. Ein flüchtiges Vorbeihuschen stellt unser Leben dar,bestenfalls. Zum Glück können wir aber unsere Innensicht anders gestalten
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O ja, ohne diese Innensicht wäre ja alles komplett zum Verrücktwerden.
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Interessantes Kontrastbild!!! Das spieglet viel vonuns Menschen wider!
Wie sagt Rilke so treffend und schön:
Wir sind die Treibenden.
Aber den Schritt der Zeit,
nehmt ihn als Kleinigkeit
im immer Bleibenden.
Herzlich, Petra
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Danke für diesen so passenden und schönen Text, liebe Petra. Er bereichert dieses Bild um eine weitere Dimension. Etwa so rauschen wir Menschen durch die Erdgeschichte, ja – und sind hoffentlich rechtzeitig wieder daraus verschwunden.
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Oh nein, ich möchte nicht,dass der Mensch verschwindet! Dass er sich ändert, so ändert, dass die Erde aufatmen kann und er selbst auch!
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Ein schöner Traum – kommen wir ihm näher? Wenn nicht, wäre es für die Erde besser, ohne uns weiterzuleben.
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Sie würde wieder neue Intelligenz hervorbringen, die notwendigerweise wieder so gestaltet wäre.
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Und das weißt du so genau?
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Da bin ich mir ziemlich sicher.
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Ich würde die erstaunliche Erfindungsgabe und Tiefsicht bedauern, wenn sie weg wäre. Da muß man an den Mythos des Sysiphos denken.
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Wohin uns die „erstaunliche Erfindubgsgabe“ gerade bringt, sieht man ja. Für eine Umkehr reicht sie anscheinend nicht.
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Ich las kürzlich, daß 200.000 neue Mineralien für allerlei Zwecke geschaffen wurden.
Daß der Erfindungsreichtum nicht für Dinge eingesetzt wird, die uns wichtig sind jetzt, liegt an Geld. Es müsste Geld in die Hand genommen werden, daß , um nur eine Idee aufzugreifen, das Meer mehr CO2 aufnehmen kann.
Es gibt Wissenschaftler, die an eine Umkehr glauben, gerade dank der menschl. Erfindungskraft. Ob man ihnen glauben mag, das steht auf einem anderen Papier. Man kennt ja auch nicht ihre eigentliche Agenda dabei.
„Gerne“ glaubt man, es sei alles vergeblich. Gerade wegen der Mammutaufgabe und der heillosen Zerstrittenheit, wohin man auch blickt.
Ich selbst bin im Moment (!) der Meinung, daß wir noch etwas Zeit haben, vielleicht 30 Jahre, , allerdings sollte jetzt erheblich etwas in Gang kommen!
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