… , was sie bewundern? Wo lernen sie die Missgunst?“ heute
und morgen folgt „Oder sich drauf einlassen, damit spielen – mit welchem Ziel?“
Nach der Idee von Jürgen Küster , auf Instagram seinen Zettelkasten als kreativen Impuls zu nutzen. Gerade dazu sind Zettelkästen gemacht.
Diesmal bin ich – zeitlich versetzt – dabei und werde für #shortnotesbuchalov sowohl meine Schreibnotizen als auch meine Fotosammlung „Tägliche Notizen“ verwenden. Und Jürgens Struktur aufgreifen, um die Parallelität zu betonen.
Neid und Missgunst haben viele unterschiedliche Gesichter …
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Leider müssen das wohl alle im Laufe des Lebens lernen.
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Ja, ich fürchte sogar diejenigen, an denen es gar nichts zu beneiden gibt
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Es gibt wohl immer jemanden ..
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Missgunst kenne ich vom Anfang an.
Ich war einer der guten Zeichner auf dem Gymnasium, machte aber nichts daraus. Ein Anderer wurde ein regional angesehener Künstler, dessen Stil ich öde fand. Kürzlich sah ich mir diese öden Werke an und fand sie sehr ansprechend sogar.
Was kann man daraus lernen? Die Missgunst zeigt einem doch, wo man selbst versagt hat. Man hätte ja können!
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Hat sich mittlerweile dein Geschmack geändert? Denn versagt hast du zeichnerisch doch wohl kaum … Hast du ihn früher denn insgeheim bewundert? Hast du ihm den Erfolg missgönnt?
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Den Erfolg missgönnt.
Mein Geschmack hat sich verändert, ich schaue genauer hin.
Die surrealistische Malweise von ihm hatte etwas „Aufgesetztes“, aber ich tat ihm damit sicher Unrecht.
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Gute Frage! Ähnliches frage ich mich auch oft. Ich habe erst gedacht, es geht um Personen, die man zwar bewundert, aber beneidet. So oder so , geht’s da wieder um Vergleiche. Und die machen ja bekanntlich unglücklich, oder miesegrämig. Und eins fällt mir noch ein: als Kind ist man vor Freude fast ausgeflippt, aber wie oft hatten es Erwachsene eilig und rissen das Kind aus der Begeisterung raus. Ei umfangreiches , vielschichtige Thema… Mir kommt noch eine Frage dazu: warum mögen manche Menschen kein lautes, natürlich-spontanes Lachen? etc, etc
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Eine Frage führt zur nächsten, das gefällt mir. Und eindeutige Antworten finden wir auf diesem Gebiet wohl kaum, jede dürfte in eine besondere Persönlichkeit eingebettet sein.
Dein Hinweis auf Kindheitserfahrungen weckt bei mir auch Erinnerungen – die gutgemeinte Erziehung gewöhnt den Menschen wohl beizeiten viel Offenheit, Freude und Großzügigkeit ab. So schade!
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Es gibt da oft zweigeteilte Reaktionen. Die einen finden das laute Lachen angenehm, sie würden gleich mitmachen. Die anderen finden , daß sich derjenige zu sehr rausstellt.
Ich denke, es hängt auch vom Umfeld ab. In kleinem Kreis kann lautes Lachen kaum missfallen, es sei denn, jemand hält es dort mit Knigge. In einem Lokal aber sieht das anders aus – da fällt man oft unangenehm auf.
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weil sie zu sehr beschäftigt sind mit die Asphalierung der Welt… 😉
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Das könnte sein – mal sehen, ob sich noch weitere Gründe finden.
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