12 nächte II

 

steht die welt
kopf im kopf
spinne nicht weiter
den lebensfaden
das zuviel
in knoten
kein netz
klumpen nur
zuviel

auf knien
in dieser höhle
des klebrigen schmerzes
fremd diese demut
das flehen dass
quälgeister verwehen
wieder fließe atem
in alle nischen
weite und licht

suche den ausgang
nur ein schritt unter
der wilden jagd
reißt sturm an
verknoteten gedanken bis
die enden gelöst
flattern in fäden
davon