Sieben Gedichte – Tag 3
Zum Thema Haus und Zimmer lautet heute der Impuls Gartenlaube.
Spontan fiel mir die alte Wochenpublikation gleichen Titels ein, als ich den Impuls las – und so ergänzte ich meinen Text mit Wortmaterial aus der Ausgabe 8/ 1893 dieser frühen Frauenzeitschrift. Außerdem kam zur Vorbereitung des Wortmaterials mal wieder der gute alte Automatengedichtautomat zum Einsatz (siehe Linkliste meiner Favoriten in der Sidebar).
Das Beitragsbild besteht aus zwei Grafiken aus der „Gartenlaube“ 1893, die der aktuellen 8.Kalenderwoche entspricht, und einem Foto, das ich im vergangenen Sommer von einer „Feldlaube“ aufgenommen habe – sie steht tatsächlich irgendwo in der Rekener Landschaft an einem Feldrand.
gartenlaubes karneval
gartenlaubes blüthen mannigfaltig
zweige laub im automaten
gedichtautomaten unter weh
klagen dreifach geschreddert zu
gartenlaubenmulch als alt
gewohntes musenfutter
der werthe goethe grüßet
flüchtig aus elegantem
kupferstich freudig
erregt über garten
laubensängers gesang
helau!
Zu Frau Paulchens Impuls und den anderen Beiträgen geht es hier entlang.
wow!
du gehst so elegant, so scheinbar mühelos mit worten um, formst sie zu tollen gedichten …ich bin ganz begeistert!
liebe abendgrüße
gabriele
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Deine Begeisterung ist überwältigend, ich danke dir, dass du sie nicht für dich behältst.
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Du Arme! Dann will ich nicht weiter stören.
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wundervoll …………
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🙂 Danke!
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😄😈🎈
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Na, du feierst heute aber ausgelassen!
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Nee, bin am Arbeiten, aber da kam Deine Gartenlaube (die gute alte Gartenlaube!) samt Goethen gerade recht für eine kleine Ablenkung!
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