x=7: oder kommen wir endlich zum Kern?
Anfang Januar ist die Zeit der übrig gebliebenen Walnüsse. Mag man keine mehr essen, stellt sich die Frage, was damit tun: einen Baum daraus wachsen lassen, den Eichhörnchen in den Garten legen, in ein Wärmekissen füllen, im Müsli verstecken …?
Fotografieren! Mit dem Papphocker als Hintergrund. Wie unendlich fantasievoller die Natur doch ist in der Erfindung von Oberflächenstrukturen. Voilà!

Die Nuß passt gerade in das Quadrat. So findet sie ihren Rahmen. Und wäre doch geneigt, als Nahrung zu dienen. Und einen neuen Baum hervorzubringen! Soll man das Leben in enge Rahmen zwängen? Lieber nicht… Gib mal den Nußknacker her!
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🙂 Braucht es da nicht eher einen Rahmenknacker? Die Nuss schafft es schon allein.
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Einverstanden. Vom Prinzip her. Nur – ich würde dann doch lieber den (gehirnförmigen) Inhalt der Nuß verzehren statt eines starren Rahmens!
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Diese Kompostion aus Nuss und Kariertem gefällt mir sehr gut! Tja, wir haben da eine harte Nuss zu knacken. Viel mehr lauter harte Nüsse . Einen guten Tag und trotz allem viel Ge-Nuss! Herzlich, Petra
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Fein, dein Wortspiel, liebe Petra! Tja, Durchhalten und Sich- nicht- unterkriegen- lassen sind in der näheren Zukunft gefragt. Es sind einfach zu viele karierte Leute am Start in wichtige Positionen. Lass uns hoffen und uns inzwischen mit Schönem erfreuen. Hab’s gut heute.
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In der Schale befindet sich etwas, das wie ein Gehirn aussieht. Damit lässt sich auch das Runde quadrieren… 😉
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Annäherungsweise, oder gab es seit meinem Abi auf dem Gebiet neue Entwicklungen? Aber ich will ja nicht pingelig sein.
Durch die Ernährungswissenschaft wissen wir jedenfalls, dass der Verzehr von Nüssen das Gehirn und andere Regionen hoch erfreut. Wie mich deine Anmerkungen hier 🙂…
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‚Wie unendlich fantasievoller die Natur doch ist‘.. Total agreement, Ule! When I was a small kid, my father sometimes used to crack nuts on Sunday. He was very good at cracking the walnuts in two halves. Then we would draw two eyes just above the pointy end and played with them like they were hedgehogs.. 🙂
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I remember similar games: the walnut shells would perfectly fit when stuck on fingertips, and by this, make them actors in role plays.
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Sober, and therefor inspiring. Different from now; but every generation has its own ‚games‘. ✋
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nicht umsonst sagt man, die nuss sei gut fürs gehirn. ob das alles noch hilft, das ruder herumzureißen?
die aufnahme finde ich bemerkenswert und sehr gelungen!
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Danke, liebe Gabriele.
Mir scheint, dass die entscheidenden Leute mehr Nüsse essen sollten. Es nützt dem großen Ganzen ja nicht so viel, wenn wir es tun.
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Deinen feinen Humor mag ich sehr!
Schmunzelgrüße!
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Das Jahr wird uns so manche Nuss zu knacken geben – und dann werden wir ebenso bunte wie klare Strukturen zu schätzen wissen.
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Ja, das glaube ich auch. Und doch glaube ich an Pete Seegers Credo „We shall overcome“.
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Bei mir bleibt keine Walnuss übrig. 😉 Aber ich finde in der Wohnung ab und an immer noch welche, die meine Katze entwendet hatte, um damit zu spielen, und die sie anschließend sehr gut versteckt hatte. 😉
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O ja, darin sind Katzen richtig gut!
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Offenbar universell, die Natur. Sie verwendet Lösungen gleich mehrfach – oder besser rum: Sie kommt immer wieder auf ähnliche Lösungen.
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Bewährte Lösungen kann man ruhig wiederholen, solange für neue Probleme auch neue Lösungen möglich bleiben.
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