Den Link zu Ulli Gau braucht es diesmal eigentlich nicht,
denn hier könnt ihr noch einmal alle Bilder im Zusammenhang sehen. Es sind zunächst zwei getrennte Galerien. Eine gemischte Galerie aller Bilder ergibt als paarweise Anordnung zwei vertikale Serien. Sie sind ja in einem Dialog von Bildern und Worten überwiegend abwechselnd entstanden …
Ule Rolff 
Liebe Ule,
die Anordnung der Bilder gefällt uns sehr gut, sie kommunizieren sozusagen bestens miteinander. Wir lieben eh serielle Kunst. Aus Vielem wird eins. Wer kühne Interpretationen liebt, könnte hierin eine gelungene Überwinding der Individualität sehen.
Mit herzlichen Grüßen vom kleinen Dorf am großen Meer
The Fab Four of Cley
🙂 🙂 🙂 🙂
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Liebe Fab Four,
diese Interpretation wäre gar nicht so kühn, da die beiden Beteiligten an der Kooperation versucht haben, ihr Selbst ein wenig zurückzunehmen im Interesse einer response auf die Arbeit der Partnerin. Schön, wenn ihr das als gelungen bezrachtet!
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Dear Ule,
na prima!
All the best, keep well
mit herzlichen Grüßen vom kleinen Dorf am großen Meer
The Fab Four of Cley
🙂 🙂 🙂 🙂
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I don’t think I can be as articulate as your other readers, dear Ule, but I do think it’s wonderful to see all of these together. It was a good idea to arrange them the way(s) that you did. There are continuities to be seen as well as differences. It’s a mysterious process, collaboration, and this one was very successful. Look at the first three in the last grouping – you begin very, very dark and gradually lighten and Ullis begins lighter but gets darker. I wonder if there was a subconscious force driving each of you to pick up on what the other was doing and incorporate that energy a little more each time. The fourth pictures see quite similar to me in terms of the energy, then the fifth & sixth seem to diverge from each other more. The final images, which you cleverly combined at the top, have a brightness, a positive feeling, and some nice, feminine curves in both cases. The writing looks similar in these two, and they both incorporate shadows, it seems to me. Altogether, you both did beautiful work, clearly inspired by one another.
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You definitely are as articulate as anybody and far, far beyond, dear Lynn 🙂.
As you describe, our agreed „crossroads“ meandered and crossed again. Common energy moved us consciously all the time, but you’re right, a subconscious part is also present and lets itself be seen only in an overall view.
I am very pleased you feel and appreciate our common momentum in these images. Thank you for this special, deeply cognizant comment.
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After reading some comments in translation I thought I wouldn’t have anything else to say, so I wrote that first sentence. Then I thought a little more and you know how it goes – once you get started…
Thank you again for summarizing the project so well. that makes a big difference. 🙂 Blogging, more than books, films, etc., can suffer from the lack of a past. The history all disappears so fast, doesn’t it? Maybe we all should think of ways to gather posts or pieces of posts together in one place, at least from time to time. We would learn a lot.
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An interesting thought, Lynn. Spontaneously, I would say, all the history is in the blog, blogs are their own documentation. But you are right: it is so much and just stacked … nobody could find a line through the heap without some systematic.
One possibility could be: reading via key words, but seldom are they very elaborate. It would be the nicest and most „customer orientated“ method that you propose: to assemble a compilation of central thoughts or developments, maybe even taking into account the comments at certain time intervals.
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Yes, there is so much content. I like the word „stacked“ – I visualize a very tall pile of papers, stacked almost to the ceiling. That’s our blog content. 🙂
My idea about summarizing or organizing posts was probably related to another thought, that I would like to pull out the best posts I’ve done and make a book.
Key words can be very useful, you’re right. It would be interesting to the reader and good for the author, I think, to bring together your content on one subject or something like that.
I hate to say it but it feels like another project that won’t get done, especially now, because spring is really getting started here. The cherry trees are perfect right now – the wild ones and the „tame“ ones. I think I’m going to be very busy for the next 3 months!
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Tagging pictures by keywords retrospectively would be the maximum penalty to get! Especially in spring. But making a book with the best posts, maybe under a unifying principle, could be a good idea for next winter.
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Diese Zusammenschau samt Gegenüberstellung ist wie ein eigenes Bild! Danke sehr dafür – die roten Fäden (ohne dass Ullis rote Fäden direkt dabei sind 😉) wie die feingesponnenen Netze zwischen den Bildern werden nun doch schön deutlich, aber auch Eure Verschiedenheit im künstlerischen Ausdruck, selbst bei parallelen Schwingungen – bei den Einzelbildern Woche für Woche war mir das nicht so deutlich.
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Wie gut, dass diese Gesamtschau von Nutzen ist. Bilder zu vergleichen, wenn sie nicht gleichzeitig in den Blick zu nehmen sind, wenn auch noch als zweite Veränderung eine Zeitachse mitspielt, ist wahrscheinlich auch fast unmöglich.
Um so mehr schätze ich deine dennoch unermüdlichen Versuche, dich darauf einzulassen. Aber unabhängig von solchen besonderen „Herausforderungen“ bin ich immer wieder sehr glücklich über deine mitschwingenden, eingehenden und treffenden Kommentare, liebe Lyrifant.
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Eine tolle kreative Serie von euch beiden! Sehr schön und unbedingt fortsetzenswert (gibts das Wort eigentlich?)! Interessant finde ich auch, wie unterschiedlich eure Ausdrucksweise ist. Bei Ulli sehe ich, bis auf zwei Bilder, sehr starke Kontraste, auch die kräftigen Farben. Du scheinst ein bißchen ruhigere Töne anzuschlagen und auch die Formen sind oft sanft. Jedenfalls sind eure Sachen auch toll in der Gegenüberstellung.
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Das war eine außergewöhnliche Erfahrung, so dialogisch zu arbeiten: Impulse aufzunehmen oder ihnen zu widersprechen bei der Herstellung des nächsten Bildes. Manchmal passte ein ursprünglich vorgesehenes Original nicht mehr und ich musste ein anderes Ausgangsbild suchen, mit dem ich meine Antwort umsetzen konnte.
Findest du die Ruhe und Sanftheit von Farbe und Form in meinen Beiträgen als untypisch für meine sonstigen Montagen?
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Ich denke, daß schwankt und hier hatte ich den Eindruck, in der Gegenüberstellung mit Ullis Werken, daß du eine andere Linie verfolgt hast, ob nun bewußt oder unbewußt. Deine Werke für sich gesehen scheinen ineinanderüber zu gehen, sich von dunkel nach hell zu entwickeln, dabei aber ein harmonisches Farbspektrum nicht zu verlassen. Sie bilden eine Einheit. Ich denke aber, daß das bei uns allen ähnlich ist, daß Stimmungslagen und andere Einflüsse mal mehr das eine oder das andere aus uns hervorholen. Vielleicht habe ich jetzt nicht alle deine Montagen vor Augen.
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Na, letzteres würde ich auch nicht erwarten, dafür fehlt mir etwas Hochmut 😉.
Du hast die innere formale Verbindung meiner Arbeiten genau benannt. Die wollte ich behalten, weil mir bei dem engen kreativen Austausch doch etwas mulmig war. In allem anderen habe ich mich durchaus beeinflussen lassen, habe Impulse aufgegriffen und so weiter.
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Das hätte ich jetzt nicht gedacht, kann ich aber gut nachvollziehen. So hat man etwas, an dem man entlang arbeiten kann, ein Grundgerüst. Es sieht zusammen sehr gut aus, weil dieses Einheit hat.
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Da geht ein sehr schönes Projekt zu Ende. Ich gratuliere Euch dazu!
Viel Interessantes ist dabei erstanden.
Schön, wie Eure letzten beiden Bilder sich im ersten Bild hier überlagern!
Und doch frag ich mich immer noch, was nun das verbindende Thema war? Hell und Dunkel, Farben und ihre Umkehrungen, die Diagonale, die sich in allen Bildern findet? Oder etwas ganz anderes?
Jedenfalls war’s ein dynamisches Kunstprojekt von 2 dynamischen, kraftvollen Persönlichkeiten! 😉
Was mich erstaunt, ist, dass die Zusammenstellung deiner Bilder ganz oben ein wundervolles neues Bild abgeben würde, liebe Ule! Herzlich, Petra
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Etwas ganz anderes war es, Petra, das viel offener war als ein bindendes Thema: „wenn wege sich kreuzen“ ist eine Reflexion unserer Begegnung im Netz, ein Ausloten von Gemeinsamkeiten und das Experiment, ob wir wohl gemeinsam zu schwingen vermögen, ohne unseren je eigenen Weg aufzugeben.
Etwas abstrakt, und daher nicht eins zu eins an den Arbeiten ablesbar.
Dein Blick auf meine Bilder als Ganzheit überrascht und begeistert mich. Es ist immer wieder eine Freude, wenn du deine wertvollen Erfahrungen als Malerin einbringst.
Danke für deinen einfühlsamen und mitschwingenden Kommentar, liebe Petra.🌞
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Schön, gedankenbereichernd und faszinierend, darüber zu erfahren! Danke!
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Schön finde ich, dass der Eintrittspunkt bzw. Austrittspunkt der Galerien einen Step hat
.
Sehr reich wirken sie schon im kleinen, die Bilder.
Jetzt picke ich mir einzelne noch raus…
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Ich freu mich über deinen Sonntagsbesuch, lieber Gerhard, danke sehr.
Was meinst du mit „Step“ in diesem Zusammenhang?
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Der step ist das jeweils leicht verschobene bildpaar.
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Aha, danke für die Erklärung. Als Begriff für die grafische Gestaltung war mir der Step bisher nicht begegnet.
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Naja, Step habe ich spontan kreiert. Aber wie sollte man es sonst benennen. Bei Büchern beginnt ja oft ein Kapitel mit einem Grossbuchstaben.
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🙂
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Liebe Ule, und noch einmal freue ich mich über unser gemeinsames Schwingen, das erst in der Zusammenführung für mich so richtig sichtbar geworden ist. Herzensdank, dass dies möglich gewesen ist ❤
Wer weiß, vielleicht führen uns ja unsere Wege wieder einmal zusammen.
Liebe Grüße
Ulli
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Diese Zusammenschau ist mir auch eine erneute Erinnerung an die fruchtbare gemeinsame Arbeit mit dir. Danke dafür, liebe Ulli.
Wenn uns irgendwann wieder eine gemeinsame Idee befällt, werde ich so ein Experiment mit dir gerne wiederholen.
Hab einen schönen Sonntag!
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Das freut mich! Jetzt aber genießen wir die Schneeglöckchen 🙂
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Das machen wir! 🙂
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