und Blickfang #5
herbstzauber
auf das seil
in den wind
zum spiel
haare glieder
federleicht
im lauf
schwebt voran
und lacht
das herz
Dies ist zugleich ein Wortwechsel mit mir selber: das Gedicht, auf das ich mich bezogen habe, findet ihr hier:
alte schule
A Was meinen Blick einfing
B Was dabei herauskam: Eine Bildergeschichte
Diese Situation weckte meine Aufmerksamkeit im Herbst des vergangenen Jahres, als ich am im Hafen von Sassnitz nach Bildern suchte. Sie spielte sich in weiter Ferne ab, so dass ich das Teleobjektiv ganz ausfahren musste (darum sind die Bilder auch etwas unscharf, ohne Stativ braucht man für sowas eine seeehr ruhige Hand).
Es war nicht vorherzusehen, wie reizend sich die Angelegenheit entwickeln würde, um so mehr freute ich mich, drangeblieben zu sein:
C Zu einer Montage haben mich diese Basisbilder heute verlockt:
Ule Rolff 
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Wie schön, danke, dass du mich das wissen lässt!
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Wirklich tolle Bilder.
Besonders das erste Foto mag ich sehr gern. Die Komposition ist einfach klasse.
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Willkommen in der Runde meiner geschätzten Gäste und vielen Dank für die Aufmerksamkeit, die du der Komposition schenkst – es hat mich tatsächlich ein Weilchen beschäftigt, was ich mit im Bild haben möchte und was mich stört. Um so schöner für mich, dass das Ergebnis auch gesehen wird.
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Sehr gern. Das Bild ist wirklich toll.
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mein herz wird durch bild und text leicht und es kommt eine erinnerung an früher hoch und mit ihr schwebe ich durch den tag.
liebe grüße aus dem eher schweren schulalltag!
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Es klingt so schön, was dieser Beitrag mit dir macht, Gabriele. Danke, dass du es mir erzählst, so wirkt es auf mich zurück.
Hoffentlich ist es nur die Anfangsschwere, bis der Schulbetrieb wieder richtig rollt, die dich jetzt belastet; ich wünsch dir viel liebevolles Echo von den Kindern als Entschädigung.
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vermutlich hängt das eher mit meinem alter zusammen, dass ich alles etwas mühseliger und aufreibender empfinde. und die haut wird dünner und dünner…aber da muss ich durch bis 65.
aber solange ich mich bei dir und den anderen lyrikerInnen in den worten und bildern wiederfinden kann, schaffe ich die letzten 2 jahre auch noch!
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Das schaffst du! Zwei Jahre sind kurz … manchmal leider.
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hach, ganz wunderbar, liebe ule!
das hast du gut gesehen und bildlich eingefangen, so leicht, so schön!
danke für diesen genuss und herzlich sonnige grüße zu dir 🙂
diana
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Hohes Lob von der Expertin für Leichtigkeit ehrt mich, liebe Diana, danke sehr.
Spätsommerlich freundlich grüße ich dich zurück.
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Das ist eine wunderbare Bildergeschichte, liebe Ule, besonders dann auch die Zusammenstellung, die auch eine Beziehungsdynamik ist. Dazu deine feine Lyrik am Anfang, ein beitrag, der mir Freude am Morgen schenkt, was will ich mehr?!!!
Herzliche Grüße
Ulli
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Und was will ich mehr, wenn es gelingt, Menschen wie dich zu erreichen?😊 Danke, dass du deine Freude mit mir teilst.
Die Beziehungsdynamik, die du erwähnst, drücken die beiden jungen Leute so unbewusst deutlich und schön aus, finde ich auch. Wie sie an ihm vorbeizieht und in die Freiheit davonfliegt … dagegen wirkt die Möwe regelrecht behäbig.
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Diesen Beitrag habe ich einfach genossen! Er ist sehr reizvoll, facettenreich und spielt auf so vielen Saiten! Auch wenn so weit weg, wirkt die Geschichte sehr lebendig und ich meine , die Worte zu verstehen . Herzlich, Petra
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Sei mir willkommen, liebe Petra, in der Runde meiner Gäste!
Diese kleine Menschengruppe hat auch mir Freude und Gedanken geschenkt, ohne davon zu wissen. Wenn es mir gelungen ist, davon etwas weiterzugeben, bin ich sehr zufrieden.
Danke für deine Worte!
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Witzige Reihe, die du da eingefangen hast. Erinnert fast an eine Strichmännchengeschichte, nur mit richtigen Menschen. Schön auch zu deinen Worten! Gefällt mir 🙂
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Manchmal ist der Zufall unser Freund!
An Strichmännchen habe ich noch gar nicht gedacht, aber ja, ich weiß genau, was dir vorschwebt.
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*lächel* Dann verstehen wir uns 🙂 So, ich sag mal Gute Nacht liebe Ule! Schlaf schön.
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Gute Nacht, Almuth 🙋
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Ich wiederhole mich gleich 😉
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Herbstzauberhaft! – spannend, ein narrativer Bilderzyklus als „Blickfang“, den ich mir immer als statische Momentaufnahme gedacht hätte. Aber warum eigentlich? Und ist nicht auch die Erzählung nur eine Reihe von Momentaufnahmen? – aber auch gleichzeitig mehr, eben das, was das Erzählen zum Erzählen macht. Sehr anregend, dieser „Blickfang“! Oder ein „Sehfang“, eingedenk der ursprünglichen Bedeutung von „sehen“: ‚(mit den Augen) verfolgen‘.
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Sehen ist Fangen? Da muss man ja vorsichtig sein, wohin man sieht! Ich freue mich, dass dir mein Spielchen vergnüglich war, du lieber Lyrifant.
Recht hast du mit dem Erzählen: können wir überhaupt etwas anderes wahrnehmen als eine Reihe von Momentaufnahmen – und das anschließende Denken stiftet dann die Linie, den Zusammenhang? Eine spannende Idee …
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erstmal nur liken und lachen und mich bezaubern lassen. weiterer Kommentar vielleicht morgen. Gute Nacht, du Ule. Gerda
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„nur“ finde ich das aber nicht … gute Nacht auch dir, liebe Gerda!
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Oh, the photos are really nice – full of narrative possibilities, and questions, but freedom, too. You can feel the air up there, the odd sense of being on the edge and having so much space around you. My heart is laughing too, thanks to you.
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A laughing heart is something great to evoke by photographing! Thank you for letting me know how you feel about the post, dear Lynn.
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