Der Reigen von Herbstbildern in WP auch von hier erweitert
In der nächsten Zeit wird es auf meinem Blog eher fotografisch zugehen, gibt es doch eine Menge von Material aus der Rügenzeit. Die Texte dazu werden weniger ausgearbeitete Gedichte, sondern collagenartige Assoziationen zum jeweils gewählten Schwerpunkt der Bildauswahl. Ich bin gespannt auf eure Reaktionen.
Der Klick auf ein Bild öffnet die Bildergalerie.
im goldrausch
bernsteinblätter
huldigungsgaben
des übergangs
goldener glanz des nordens
und der gier nach flitter
nach grabbeigaben von
rot zu
schwarz
oder braun?
Das ist nun echt ein ganz besondere Goldrausch hier! Was für herrliche Bilder! Vom goldenen Oktober spüre ich bei so viel Regen nicht so viel wie sonst. Da tun deine Fotos ganz besonders gut!
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Freut mich, Petra. Der goldene Teil des Oktober kommt noch, sicher.
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Ule, I think this is the best evocation of „gold“ that I’ve seen. It’s so poetic. You wander all around finding bits of gold everywhere. A do have favorites, too. 🙂 #1, #2, #3, #4, #6, #11 (the abstract) and the last two. But what is most exciting is the mix of subjects and techniques in showing them. Including the very minimal one (#4) and then – it’s a rooster, right? The next-to-last image. Brilliant. Also, in the 6th image I admire the way you kept the rock very white and cold, and have warm color only in the trees, creating another abstract. What a delight this is.
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Your praise causes me to blush a bit, such great applause coming from a highly skilled artist as you are means a lot to me, dear Lynn!
The pictures are taken during a vacation on an island in the Baltic Sea, Rügen, in a landscape of immense woods of beeches, rocks,paddocks and fields.
The minimal picture is just water by sunset, while we were waiting to see cranes (there were thousands of them, taking a break on there way to their winter quarters).
And yes, the flames of a hen’s feathers impressed me deeply – and what is even more, this hospitable animal gave us (better: we stole them ) its eggs for breakfast 😉).
Thank you deeply for your encouraging comment. Love, Ule
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Thank you for telling me a little of the background – again, I apologize for not knowing German. I googled Rugen – wow! So beautiful, and how wonderful that so much of the island is a reserve. And cranes! We don’t have them here (we do have herons) but in Arizona, on vacation one year, we saw thousands of cranes flying in to a resting place at sunset. This is the kind of thing that makes you feel alive, right? You can thank the hen from me too, next time you see her. 🙂
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Dear Lynn, I have to apologize: I didn’t see your last comment and so didn’t answer it yet.
So, from Arizona you know the view and feeling that thousands of cranes give you! I’m sure to be back on Rügen next year, because of the cranes and because of countless beauties not yet seen or photographed. On that occasion, I will be pleased giving your thanks to the beautiful hen.
By the way: you needn’t apologize for not knowing German: I like practicing my English a bit by reading, corresponding, commenting and paraphrasing so it doesn’t vanish from my memory. And with you, it’s a delight!
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🙂 I’m glad you’re going back to Rugen, because it clearly inspired you. A good thing! By the way, one of the exciting things about experiencing the cranes for me, was the calls they made as they flew in – and I bet you heard similar sounds. Where I live now, several species of geese and a large type of swan spend the winter in the fields, by the thousands. They are beginning to arrive. I saw them in the air Sunday, and again, the sound was an important part of the experience. You would have loved it – white geese against a dark, brooding, blue-gray sky.
You’re kind to say you enjoy practicing your English. Hey, any time! Have a good week!!
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The cranes‘ trumpeting is really very special, alarming in a beautiful way. Even without knowing the sound when you meet for the first time, you are sure something important is going on.
Also these large flocks of Canada geese that also visit Northern Germany in autumn and spring.
Bird’s voices in general are especially dear to me, but those of the big birds sound overwhelming. And when the sky is full of them down to the horizon (some pictures will follow in a later post) – you feel like not being in this world.
I’m so glad you live in a part of your country now, where you can also have this kind of experience. Thank you for sharing it by your photos, texts and comments with me and us who have got a sensorium for these things.
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ich richte meinen focus mal nur auf diese unglaublich schönen bilder…ich tauche ein und bin froh, dass dieser schrecklich heiße sommer endlich vorüber ist…
liebe grüße
gabriele
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Es war auf Rügen natürlich auch furchtbar trocken, noch jetzt im Oktober. Ich habe viele, besonders Allee-Bäume gesehen, die eher verdorrt schienen als herbstlich errötet. Und sonst temperamentvolle Bäche hatten nur noch Kraft für ein schwaches Rinnsal. Wie gut, dass es nun nass und kühl wird, das wird uns und die Natur erfrischen, liebe Gabriele.
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Traumhaft schöne Herbstbilder und wie so oft tolle Fotoexperimente mit den Meerfachbelichtungen und dem spiegelnden Laub. Sehr schön! Deine Bilder unterstreichen deine Gedichte. Es weht auch in ihnen ein Hauch Poesie (mehr als nur ein Hauch 🙂
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O, vielen Dank, liebe Almuth.
In solcher Landschaft kann man gar nicht anders, als schöne Bilder zu machen! Dass du in ihnen Poesie wehen fühlst, vertieft die Freude daran für mich noch.
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Das ist schön!
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wunderschöne impressionen, liebe ule!
und ein tiefgründiges gedicht.
ich weiß nicht, aber bei den schlusszeilen muss ich unwillkürlich (auch) an die politik denken… vielleicht ein gegenwärtiges (später zeitgeschichtliches) phänomen…?
auf jeden fall, wunderbar, auch im zusammenspiel mit den fotos.
ganz herzlich,
diana
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Hach, es freut mich, dass du die politische Anspielung gelesen hast, liebe Diana. Zeitgeschichtliches Phänomen ganz sicher, wenn beim Schreiben und Lesen das Augenmerk stark auch darauf fällt. Ich habe noch nicht recht meinen Weg gefunden, Politik organisch einzubinden, im Gegensatz zu dir, die das ganz natürlich schafft, ohne den eigenen Ton aufzugeben; aber solche Suchbewegungen sind ja auch interessant.
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ich war mir nicht ganz sicher, ob es tatsächlich intendiert war, fand aber, dass es so absolut lesbar ist – und danke für die blumen 🙂 auch ich bin auf der suche, finde es nämlich wirklich schwierig, politisches anklingen zu lassen, und zwar, was ich in der lyrik für mich ganz wichtig finde, ohne erhobenen (moralischen) zeigefinger… und aber doch deutlich. oft eine gratwanderung. also, hier ist dir das aber ganz gut gelungen, meine ich! neben den anderen ebenen des herbstes und des vergehens.
goldherbstgrüße von diana 🙂
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Toll, wenn das so funktioniert wie gedacht. „Deutschland im Herbst“ war ja schon mal politischer Slogan, als im Zusammenhang mit Baader-Meinhof demokratische Grundrechte eingeschränkt worden sind.
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jaa genau! auch ein passender aspekt für dein gedicht.
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Das sind zauberhafte Bilder! Ich freue mich auf mehr …
herzliche Grüße, Ulli
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Mehr kommt in der nächsten Zeit. Schön, dass du diese Serie magst, danke für deinen Besuch.
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Herrliche Bilder!!! Ich habe in den letzten Jahren immer eine Woche auf Rügen verbracht, in diesem Jahr nicht, es liegt ein leichter Wehmut für mich bei der Betrachtung … allerdings freudig, denn die Bilder sind wunderschön und Rügen ist ohnehin eine tolle Insel. Die Spiegelungen sind besonders fein und deine Wasseraufnahmen, perfekt!! 😉 Passten gut zu meiner Sammlung von gestern, allerdings liegt über deinen Bildern insgesamt der goldene Schein des Herbstes … toll!
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Ja, Rügen scheint unerschöpflich! Deine Wasseraufnahmen vom Vortag haben mich auch stark motiviert, jetzt mal endlich in die Puschen zu kommen mit neuen Beiträgen. Es wartet noch viel im Archiv.
Ich freue mich, dass dir diese Serie gefällt.
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Das tut sie. Ich bleibe gespannt! 😉 Manchmal braucht es einen kleinen Anstoß von außen!
LG, Andrea
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Ich habe gewählt. Das Foto „Gefieder“ beeindruckt mich am meisten. Berauscht vom Gold, konnte ich mich weniger auf den Text konzentrieren. Der muss noch nachwirken. Gruß ulbarb
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Der Text wird durch die Bilder stark dominiert, liebe Ulrike, das sehe ich wie du.
Deine Wahl der abstrakteren Richtung ehrt ein Rügener Huhn, das nicht nur schön anzusehen war, sondern auch köstliche Frühstückseier legte.
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Liebe Ule, fast unglaublich, ein Huhn! Wer hätte das gedacht? Ich sah schon fantastische Wasservögel… Ich warte gespannt auf andere bild- und textreiche Posts Bis dann ulrike
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(Kicher)
Es werden wohl eher bildreiche Posts, mein Textmodus steht zur Zeit auf Sparflamme. 😎
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Wie wunderschön!
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Du kennst es ja … auch im Herbst eigentlich?
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Ja, aber soooo schön eingefangen habe ich es nicht….
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O, ich freue mich über deine Begeisterung!
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Ach, Sanddorn, wie ich ihn vermisse! – und wie gut das Bad in Orange den Augen tut. Über den Schluss Deiner Zeilen grüble ich noch (eventuell sitze ich falschen Assoziationen auf). Ja, vielleicht lässt uns der Herbst hoffen, dass es vor dem Alter und dem Tod noch ein fulminantes Fest gibt.
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An dieses Fest glaube ich ganz sicher, allerdings findet es jeden Tag statt, wenn man es zulässt.
Der Sanddorn ist leider dabei, aus Norddeutschland zu verschwinden: es gibt ein unerklärliches und verbreitetes Sanddornsterben überall. Auch da das Fest vor dem Ende?
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Ein Fest für jeden Tag! – das ist eine gute Losung, die nehme ich mit in die zweite Wochenhälfte! Danke Dir!
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Dann kann ja nichts mehr schief gehen.
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Wunderschön fotografiert…☺️
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Vielen Dank für’s Anschauen!
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Bei der Betrachtung dieser tollen Fotos fällt mir auf, dass ich noch nie im Herbst auf Rügen war. Muss ich im nächsten Jahr unbedingt nachholen, für dieses Jahr habe ich den goldenen Herbst wohl verpasst.
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Das kann ich wirklich nur empfehlen. Goldener Herbst wird wohl noch ein bis zwei Wochen sein – also, wenn du dich beeilst … Das Wetter ist nur nicht mehr so unanständig schön wie in den vergangenen zwei Wochen.
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Naja, aber es ist sehr stürmisch. Da wird das Laub schnell fallen…
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Dann hast du schon mal was zum Vorfreuen für das nächste Jahr.
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Klasse, diese Farborgie vertreibt mir den Herbstblues. Diese goldene Sonne lässt das Morbide glatt vergessen.
LG Franz
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Gegen den Herbstblues ist die Serie bestimmt gut, lieber Franz!
Dass der Reigen aus Gold tatsächlich ein Todestanz ist, erschließt sich nicht sofort, da gebe ich dir recht.
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