Eine der heißest geliebten Tätigkeiten.

Solchen muss man mindestens ein Gedicht widmen, finde ich.

lesen

idylle in stille gebrochen durch wenden
der seiten allein getragen

aus jetzt oder hier oder traum
getaucht in fernere zeiten und leben

passiv empfangend die stimme des senders
gewiegt von der kunst einer fremden sprache

der eigenen doch – verstört von vertrautem
plötzlich ganz fern

stumme notizen
sei das frage
zeichen am rand
noch so groß