Immer noch im Frühlingsmodus, unwiderstehlich:
worauf sie lauscht, statt selber zu singen:
amsellied
amsellied
das erste
gelbschnäbelig
in der dämmerung
macht dämme bersten
vor morgenrot
flutet übermächtig
im vorfrühling
winterstarres herz
schmilzt
endlich
das bild ist wirklich toll gelungen!
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Ich freue mich sehr, wenn du bei mir ein paar Arbeiten findest, die dir gefallen.
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oh das auf jeden fall!
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Ganz ein tolles Foto, gefällt mir sehr gut!
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Danke sehr, freut mich!
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Wunderschön beobachtet und gedichtet, liebe Ule,
die ersten Weidenkätzchen lassen auch die Amsel staunen.
Lieben Gruß
moni
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Freu mich, wenn es dir Freude macht. Ich glaub ja nicht, dass Amseln so vegetarisch unterwegs sind. Vielleicht wartet sie eher auf Genießbares, das durch die Kätzchen angelockt wird.
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Hier stehen sie schon sehr früh auf. Um 2 Uhr kann man dem Konzert am besten lauschen.
Jetzt sogar audiovisuell samt Gedicht. Genial.
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Ich mag es halt, wenn mehrere Kanäle unserer Sinneskräfte zugleich erfreut oder beansprucht sind. Schön, von dir zu lesen.
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Wunderschön beschrieben, was die ersten Amsellieder in der verwinterten Seele richten!
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„Verwinterte Seele“ – welch schöne Ergänzung!
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Schöne Poesie. Würde mir vielleicht noch besser gefallen ohne die Zeile „in der Dämmerung“, das kollidiert in meiner Wahrnehmung irgendwie mit dem „Morgenrot“ später, das käme ohne wuchtiger. Oder ist eine zeitliche Abfolge gemeint (erste Dämmerung, dann Morgenrot)? Aber egal. Dein Amselgesang als schmelzende Wärme für Winter und Herzen gefällt mir sehr. Liebe Abendrot-Grüße!
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Ich hatte die Morgendämmerung im Sinn – vielleicht führt das auf falsche Fährte – aber Morgengrauen ist mir immer zu „grauenhhaft“… Ich bewege es noch mal im nun geschmolzenen Herzen.
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Das ist jetzt toll: Ich hatte noch nie das „Grauen“ im Morgengrauen bewusst wahrgenommen. Super – schon allein dafür tausend Dank 🙂
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Aber gespürt haben wir es wohl alle schon ab und zu 😊
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Ja, was sie sich bei dem Gesumme um sie herum wohl denkt? Als ich eben spazieren war, sah ich eine Krähe, die sich gerade an einem Stück Papier abarbeitete – hatte leider keine Kamera dabei. Sie hat sich letztlich ein Stückchen herausgerissen und ist mit diesem Stückchen im Schnabel befriedigt (so schien es) abgezogen. Ob sie es beim Nestbau verwenden wollte? (auch Vögel haben Bedürfnis nach Literatur im Nest, sag ich jetzt einfach mal). Schade, dass wir wohl nie erfahren, was in diesen Vogelköpfchen so vorgeht.
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Sich an einem Stück Papier abarbeiten: wie vertraut!
An sowas denkt der Amslerich wahrscheinlich nicht; er hält eher Ausschau nach einem Prügelknaben: hier fliegen ganz unidyllisch die Fetzen, wenn Rivalen sich in den Garten trauen.
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Jeden Morgen ein gratis Konzert.Habe 14 Stück im Garden.
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Na, dann hör mal rein – ich hoffe, du hast mehr davon in deinem Garten!
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