Der Februar ist schon weit fortgeschritten
Und die Fotos zum Thema der Magischen Mottos im Februar sind nun auch fertig.
Fenster und Fassaden
Über hundert passende Fotos fand ich in meinem Archiv dazu, doch ich hatte nun Lust, speziell für dieses Magische Motto zu fotografieren. Von Anfang an wollte ich mit einem „Konzept“ arbeiten, nämlich von der Totalen schrittweise immer weiter ins Detail zu gehen.
Geeignet für diesen Zweck schien mir das Gebäude der alten Zimmerei/ Schreinerei in der Mergelkuhle irgendwo in den Feldern bei Reken im Münsterland. Ich kann mich nicht erinnern, je ein Gebäude gesehen zu haben, bei dem jedes Fenster ein anderes Format hat. Muss man erst mal hinkriegen! Schon lange wird das Gemäuer nicht mehr zu seinem ursprünglichen Zweck genutzt, und seit einiger Zeit beobachte ich auf dem Gelände Neubau-Arbeiten. Der Gedanke liegt nicht allzu fern, wie lange wohl dieser Zeitzeuge überhaupt noch da sein mag – womöglich findet man eines Tages nur noch einen Haufen Steine oder einen aufgeräumten weiteren Bauplatz vor. Also: Kamera nehmen und los.
Der Klick auf ein Bild zeigt eine Diaschau mit größeren Abbildungen und ein paar Metadaten.
Hallo Ule,
ein schönes Projekt zeigst Du da. Reken ist bei mir gleich umme Ecke 😉
Der Stromkasten zaubert mir ein Grinsen ins Gesicht. Was für ein Kontrast 😉
Das alte Haus sieht zauberhaft – leider auch unbewohnt und dem Verfall überlassen aus.
Das Format der Fenster ist wirklich besonders. An anderen Häusern stellt man ansonsten oft mehr Symmetrien fest. Die alten Sprossenfenster sind aber schön – schade, dass es anscheinend niemanden gibt, der sie retten will. Ähnlich wie bei einem meiner Fenster leben auch schon Spinnen dahinter.
Auf einem der Bilder ist ein Gerüst/Leiter? zu sehen – da wo links die alte Eiche angeschnitten im Bild steht – wird das Gebäude vielleicht doch restauriert? Immer wieder schade so etwas zu sehen.
LG, Birgit
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Hallo Birgit,
dieser Stromkasten ist wirklich eine ideale Ergänzung zum Thema „Fassaden“.
Die Leiter scheint mir kein Hinweis auf Restaurierung, sondern auf Nutzung des Dachbodens als Lager; vielleicht klemmt die Tür.
In den nächsten Tagen werde ich wohl auf deinem Blog mal auf die Suche nach Hinweisen gehen, wo „umme Ecke“ wohl sein könnte :).
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Die Fassaden haben tatsächlich ein so anderes Gesicht! Toll zusammengefasst im Post. Klasse fotografiert für Paleicas Thema.
Liebe Grüßle aus dem Süden, Heidrun
Bin ebenfalls dabei: https://happy-hour-with-picts.blogspot.de
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Schön, dich hier willkommen zu heißen. Ich komme nachher mal deine Lösung des Impulsen ansehen.
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Gerne… würde mich freuen! Der genaue Link ist hier
https://happy-hour-with-picts.blogspot.de/2017/02/der-februar.html
…und hier
https://happy-hour-with-picts.blogspot.de/2017/02/zufallig.html
Liebe Grüßle aus Augsburg,
Heidrun
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Dieses Gebäude ist echt eine Wucht! Aber am besten gefällt mir Dein oberstes Beitragsbild: Der Blick durch den Zaun auf die Fenster, die die Mauer öffnen – das ist genial!
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Oh danke (zart errötend). Beitragsbild ist ja auch ein Ehrenplatz, obwohl der Ausschnitt nicht ganz aber in die „Zoom-Serie“ passt.
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eine super idee und ein schönes konzept, das hinter deinen bildern steckt. gefällt mir sehr gut!
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Danke, liebe Paleica, für deinen Besuch. Und für die Mühe, die du mit den Magischen Mottos auf dich nimmst.
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das mach ich gern – ich freu mich, dass alle teilnehmer spaß dran haben!
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Oh…das ist spannend…diese verschiedenen Fenster. Vermutlich fällt einem das erst auf dem zweiten Blick auf.
In Leipzig hat sich unglaublich viel verändert in den letzten 25 Jahren. Falls du „versäumt“ haben solltest, dir diese Stadt in den letzten Jahren mal wieder anzusehen, dann solltest du das dringlich nachholen…;-).
Danke für deinen Kommentar.
Liebe Grüße. Lotta.
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Das scheint tatsächlich ein Versäumnis zu sein.
Schön, dich hier begrüßen zu können.
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Hallo Ule,
die Idee finde ich sehr gut mit dem ins Detail gehen und ich wäre wahrscheinlich jemand, dem erst zu Hause aufgefallen wäre, das alles unterschiedliche Fenstergrößen sind. 🙂
Verfallene Gebäude finde ich sehr schön, sie spiegeln einfach unsere Gesellschaft wieder, verlassen, vergessen, vergangen und vielleicht wieder belebt oder einfach nur noch eine kleine Erinnerung bei einigen wenigen Menschen die auch langsam verblasst wenn es nicht mehr da ist.
Liebe Grüße aus dem hohen Norden
der Bilderkasper
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Du bringst es auf den Punkt: und die „Kamera ist die Waffe gegen das Verschwinden der Dinge“ hat Wim Wenders mal gesagt.
Ich freue mich über deinen Besuch.
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Tatsächlich sind alle Fenster anders ! Cool
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Ich konnte es erst auch gar nicht fassen, hab es erst nach dem vierten oder fünften Foto gemerkt!
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Schöne Reihe – mir gefällt besonders gut die Ast-Spiegelung auf der Scheibe. Das Beitragsbild mit dem Zaun ist auch sehr schön – ein Detail aus der Gesamtsicht?
Liebe Grüße!
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Das Beitragsbild ist ein zusätzliches Bild (von daher nicht ganz stimmig in der Serie „von der Totalen zum Detail), insgesamt konnte ich es nicht lassen, noch ein paar zusätzliche Bilder, eher zum Thema „unterschiedliche Schärfeebenen“ zu machen.
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Alle Achtung, gut gesehen! Ich stelle mir den Dialog zwischen überlebendem Baum und sterbender Zimmerei gerade vor.
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Sehr feine Fotoserie, Ule!
Gerade die Details sind spannend. Ich persönlich finde zerstörte Fenster immer etwas traurig, so leblos….
Angenehme Wochenmitte und liebe Grüße
moni
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Liebe Moni,
es geht mir mit zerstörten Fenstern (wie allgemein mit verfallenden Gebäuden) ähnlich wie dir – sie scheinen wie eine Metapher für das menschliche Leben.
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